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WOCHENAUSBLICK: April bleibt für Dax herausfordernd

Veröffentlicht am 12.04.2024, 16:13
Aktualisiert 12.04.2024, 16:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem starken ersten Quartal und einem bisher schwachen April dürfte die Stimmung am deutschen Aktienmarkt vorerst launisch bleiben. Börsenexperten sehen den deutschen Leitindex weiter im Korrekturmodus. Die Optimisten unter ihnen sprechen von einer "Schaukelbörse" oder auch einer "Verschnaufpause". Einen raschen neuen Versuch des Dax , wieder in Richtung des nach Ostern erreichten Rekordhochs von 18 567 Punkten zu klettern, erwartet so schnell niemand. Eine Kurskorrektur in Richtung 17 700 Punkte halten Experten bei entsprechender Nachrichtenlage dagegen für durchaus möglich.

Das wundert nicht, denn in den USA sind nach den März-Inflationsdaten, so glaubt zumindest Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets (LON:CMCX), "sowohl der Juni- als auch der Juli-Termin für eine Zinssenkung vom Tisch". Dies habe nur deshalb nicht zu einer größeren Talfahrt an den Börsen geführt, da die Mehrheit am Markt davon ausgehe, dass die US-Wirtschaft höhere Zinsen für einen längeren Zeitraum vertragen könne. "Nun muss die Berichtssaison zeigen, ob das auch für einzelne Unternehmen gilt".

Die Probe aufs Exempel lässt nicht mehr lange auf sich warten. Nachdem die ersten US-Banken die Berichtssaison in der weltgrößten Volkswirtschaft eingeläutet haben, werden in der neuen Woche weitere Unternehmen folgen: Die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) legt am Montag Zahlen vor und Morgan Stanley (NYSE:MS) , die Bank of America (NYSE:BAC) sowie das Pharma- und Konsumgüterunternehmen Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) am Dienstag.

In Europa wird der Auftakt von Chipindustrie-Ausrüster ASML (AS:ASML) am Mittwoch gemacht und hierzulande vom Dax-Konzern Sartorius (ETR:SATG) . Der Pharma- und Laborausrüster will seine Quartalsbilanz am Donnerstag veröffentlichen. Zuvor berichtet am Dienstag der Konsumgüterhersteller Beiersdorf (ETR:BEIG) über seine Umsatzentwicklung. So richtig Fahrt aber nimmt die Berichtssaison erst in der darauf folgenden Woche auf.

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Damit dürften die Anleger weltweit zwischen Zinssorgen und zunehmend überprüfbar werdender Gewinnfantasien hin- und hergerissen bleiben. Das Enttäuschungspotenzial könnte dabei in den USA höher sein, denn während in der weltgrößten Volkswirtschaft die Messlatte hoch hängt, haben die Analysten in Europa ihre Erwartungen bereits etwas heruntergeschraubt, wie Analyst Frank Klumpp von der LBBW konstatiert.

Konjunkturseitig gilt in den USA in der neuen Woche vor allem den zu Wochenbeginn anstehenden Einzelhandelsdaten für März die Aufmerksamkeit. Es geht immerhin um die Frage, ob "der US-Verbraucher unverwüstlich ausgabefreudig" geblieben ist, wie Christian Apelt von Helaba schreibt. Er und Christoph Balz von der Commerzbank (ETR:CBKG) rechnen zwar nicht mehr mit demselben starken Anstieg wie zuvor, aber immerhin noch mit einem moderaten. Unter den weiteren wichtigen US-Daten rückt am Dienstag vor allem die Industrieproduktion in den Blick. Sollten beide Daten stärker als erwartet ausfallen, dürfte dies das derzeitige US-Zinsszenario "höhere Zinsen für längere Zeit" weiter anheizen, erwartet LBBW-Experte Klumpp.

Hierzulande könnten zuvor noch die ZEW-Konjunkturerwartungen bewegen. LBBW und Helaba rechnen nach zuletzt positiven Überraschungen bei den Frühindikatoren für die deutsche Wirtschaft und global mit einem leichten Anstieg. Der erwartete Konjunkturaufschwung scheine sich nun durchzusetzen, schreibt Helaba-Analyst Stefan Mütze. Der jüngste Anstieg der Produktion auch in der deutschen energieintensiven Industrie zeige, dass diese trotz der schwierigen Rahmenbedingungen konjunkturell nicht abgeschrieben werden sollte.


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