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US-Kongresswahlen - Erste Hochrechnung in Florida - Demokraten vorn

Veröffentlicht am 06.11.2018, 22:57
© Reuters.  US-Kongresswahlen - Erste Hochrechnung in Florida - Demokraten vorn
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Stand jetzt kommen die Republikaner auf 9 Sitze im Repräsentantenhaus und die Demokraten auf 3. Insgesamt wurden bisher 12 von 435 Sitzen vergeben.

Im US-Senat wurden bereits 67 von 100 Sitzen vergeben. Die republikanische Partei kommt auf 42 Sitze, die Demokraten auf 24 und die sonstigen Parteien auf 1 Sitz.

01:19 - Ron DeSantis liegt in Florida nun mit 5,7 Prozent vor seinem demokratischen Kontrahenten Andrew Gillum.

01:17 - Der Demokrat Tim Kaine sichert seiner Partei in Virginia einen Sitz im Senat - CBS

01:16 - South Carolina dürfte laut einer Vorausschätzung an die Republikaner gehen

In South Carolina dürfte der republikanische Gouverneur Henry McMaster gegen seinen demokratischen Kontrahenten James Smith gewinnen, so eine Vorausschätzung.

01:14 - Erste Hochrechnung in Florida - Demokraten vorn

Nach der ersten Hochrechnung in Florida liegt der Demokrat Andrew Gillum 0,4 Prozent vor dem Republikaner Ron DeSantis.

01:12 - Republikaner Mike Braun liegt 25,8% vor Joe Donnelly

Der Republikaner Mike Braun liegt in Indiana mit 25,8 Prozent vor seinem Kontrahenten Joe Donnelly, nachdem 4 Prozent der Stimmen ausgezählt wurden.

01:10 - CNN sieht sichere Sitze für Sanders und Kaine

Erste Prognosen laufen über den Ticker: CNN sieht eine recht hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass sowohl Bernie Sanders als auch Tim Kaine ihren Demokraten Sitze sichern.

01:08 - Demokraten in Kentucky vor Republikaner

Amy McGrath ist in Kentucky an ihrem Kontrahenten Andy Barr vorbeigezogen. Bis jetzt ist aber noch nichts entschieden. Schließlich wurde erst eine geringe Prozentzahl der Stimmen ausgezählt.

00:28 Uhr - Trumps Favorit Mike Braun in Indiana vorn

In Indiana kommt Trumps Favorit Mike Braun auf 62,4 Prozent der Stimmen. Aber das sind nur 16.000 Stimmen, und das an Orten, die nicht sonderlich repräsentativ sind.

00:25 Uhr - Republikaner Andy Barr kommt in Kentucky auf 59,9 Prozent

Der Republikaner Andy Barr kommt in Kentucky auf 59,9 Prozent.

Da bisher nur 1 Prozent der Stimmen ausgezählt wurden, sind das natürlich noch keine gesicherten Ergebnisse.

00:16 - Amerika politisch geteilt

Laut einer Nachwahlbefragung von CBC sagten 75 Prozent der Befragten, ihre Nation ist politisch geteilter geworden.

00:13 - Erste Hochrechnung aus Indiana:

Der Republikaner Mike Braun kommt auf 52,9 Prozent der Stimmen.

Sein Kontrahent Donnelly kommt nur auf 42,9 Prozent der Stimmen.

Diese Hochrechnung ist jedoch noch nicht repräsentativ, da bisher nur ein kleiner Teil der Stimmen ausgezählt wurde.

00:10 Uhr - Das US-Heimatschutzministerium hat Berichte über technische Probleme bei den US-Zwischenwahlen zurückgewiesen.

In Georgia haben sich vor einigen Wahllokalen jedoch lange Schlangen mit Hunderten von Menschen gebildet, die darauf warten, ihre Stimme abzugeben.

Zwei Rechtsexperten, die die Demokraten beraten, erklärten der Nachrichtenagentur Reuters, dass sie von Hackerangriffen oder elektronischen Störungen bei den US-Zwischenwahlen am Dienstag nichts wissen. Aber einer der Experten sagte, dass die langen Schlangen vor den Wahllokalen in Georgia schon etwas "lang" und "hinderlich" seien.

00:05 Uhr - In Kentucky und Indiana sind die Wahllokale nun geschlossen.

In Kentucky ist die ehemalige Kampfpilotin Amy McGrath für die Demokraten an den Start gegangen. Ein Sieg von der politischen Newcomerin könnte das Rennen um das Repräsentantenhaus eröffnen.

23:44 Uhr - Hat Donald Trump auf das falsche Pferd gesetzt?

Laut einer ersten Nachwahlbefragung von CNN lag den Wählern das Thema Gesundheit mit 41 Prozent sehr am Herzen. Andere Themen wie Einwanderung sollen eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Das wären schlechte News für Trump, der das Thema Gesundheit im Vorfeld der US-Zwischenwahlen umgangen ist. Die Demokraten haben das Thema dagegen beackert und damit vielleicht auf die richtige Karte gesetzt.

23:34 Uhr - US-Präsident Donald Trump gibt auf Twitter alles. In einigen Tweets fordert er seine Unterstützer auf, wählen zu gehen, lobt dabei auch gleichzeitig seine Kongress-Kandidaten. Ob das am Ende reicht?

23:30 Uhr - Die US-Renditen (2-jährige, 5-jährige, 10-jährige, 30-jährige) legten vor US-Börsenschluss deutlich zu und näherten sich ihren Mehrjahreshochs. Das zweijährige Zinspapier kletterte mit 2,936 Prozent sogar auf den höchsten Stand seit Juni 2008.

23:23 Uhr - Die ersten wichtigen Hochrechnungen kommen wahrscheinlich erst um 02:00 Uhr deutscher Zeit rein. Spätestens dann sollten sich Anleger auf heftigere Marktbewegungen einstellen.

Der EUR/USD erholte sich in den letzten Stunden wieder zurück in die Nähe seines Sitzungshochs von 1,1423 Dollar.

Der S&P 500 legte nach US-Börsenschluss deutlich zu. Der Future handelte zuletzt auf 2.758 Punkten und stieg damit um 0,68 Prozent.

23:15 Uhr - Wann schließen die Wahllokale nach deutscher Zeit

  • 00:00 Uhr - Indiana und Kentucky
  • 01:00 Uhr - Georgia, Indiana, Kentucky, New Hampshire, South Carolina, Vermont, Virginia
  • 01:30 Uhr - North Carolina, Ohio, West Virginia
  • 02:00 Uhr - Alabama, Connecticut, Delaware, Florida, Illinois, Maine, Maryland, Massachusetts, Mississippi, Missouri, New Jersey, Oklahoma, Pennsylvania, Rhode Island, Tennessee
  • 02:30 Uhr - Arkansas
  • 03:00 Uhr - Arizona, Colorado, Kansas, Louisiana, Michigan, Minnesota, Nebraska, New Mexico, New York, South Dakota, Texas, Wisconsin, Wyoming
  • 04:00 Uhr - Iowa, Montana, Nevada, Utah
  • 05:00 Uhr - California, Hawaii, Idaho, North Dakota, Oregon, Washington
  • 07:00 Uhr - Alaska

22:57 Uhr - In den USA stehen die Zwischenwahlen auf der Agenda. Es geht zwar nicht direkt um US-Präsident Donald Trump, aber für ihn steht sehr viel auf dem Spiel. Verlieren die Republikaner sowohl das US-Repräsentantenhaus als auch den US-Senat, so droht dem US-Präsident die Handlungsunfähigkeit.

Um Mitternacht schließen die ersten US-Wahllokale. Eine halbe Stunde später werden die ersten Hochrechnungen erwartet.

Laut dem Meinungsforschungsinstitut ElectProject zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. 38,9 Millionen Frühwähler sollen ihre Stimme bereits im Vorfeld abgegeben haben. Bei den Zwischenwahlen 2014 seien es nur 20,5 Millionen Frühwähler gewesen.

Laut Umfragen stehen die Chancen gut, dass die Demokraten die Kontrolle über das US-Repräsentantenhaus erlangen, während die Republikaner den US-Senat behalten. Dies entspräche einem gespaltenen Kongress. Aber schon 2016 galt laut Meinungsumfragen als sicher, dass Donald Trump nicht der 45. Präsident der USA wird. Wie wir heute wissen, ist er es am Ende aber doch geworden.

Welches Szenario spielen die Märkte?

  • Szenario 1: Gespaltener Kongress - Republikanischer Senat und demokratisches Repräsentantenhaus (sehr wahrscheinlich): Im Falle einer Verlangsamung der Konjunktur wäre die US-Wirtschaft wahrscheinlich anfälliger, da weitere wirtschaftliche Impulse ausbleiben dürften. Das fürchtet der Markt. Handelsspannungen zwischen China und den USA könnten nachlassen. US-Dollar könnte moderat nachgeben.
  • Szenario 2: Blaue Welle - Demokratischer Senat und demokratisches Repräsentantenhaus: US-Präsident Donald Trump droht zur "Lame Duck" zu werden, da seine Partei die Mehrheit in beiden Häusern verloren hat. In diesem Fall wäre er politisch handlungsunfähig und es würde ihm sogar ein Amtenthebungsverfahren drohen. Potenzielles Aufwärtsrisiko bei Infrastrukturmaßnahmen. US-Dollar könnte deutlich nachgeben.
  • Szenario 3: Rote Welle - Republikanischer Senat und republikanisches Repräsentantenhaus (sehr unwahrscheinlich): Dies ist das unwahrscheinlichste Szenario für die Märkte, welches kurzfristig den Risikoappetit der Anleger anheizen dürfte. Die Handelsspannungen und der Straffungszyklus der Fed stünden rasch wieder im Fokus. US-Dollar könnte seine jüngsten Verluste zum Euro aufholen und den EUR/USD in Richtung Jahrestief befördern.

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