NEW YORK (dpa-AFX) - Die Krise in Nahost und Pläne der US-Regierung zur Bekämpfung der Steuerflucht von Unternehmen haben den Anlegern am US-Aktienmarkt am Dienstag auf die Stimmung geschlagen. Nachdem die US-Standardwerteindizes Ende vergangener Woche abermals Rekordstände erklommen hatten, hält ein Börsianer eine Konsolidierung für durchaus möglich.
Der Dow Jones Industrial F:DJI verabschiedete sich 0,68 Prozent tiefer bei 17 055,87 Punkten aus dem Handel. Für den marktbreiten S&P 500 F:INX ging es um 0,58 Prozent auf 1982,77 Punkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq-100-Index
Die Angriffe der USA und der Streitkräfte von Partnerländern gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien dämpfe den Risikoappetit der Investoren, da sie sich über ein Aufflammen eines neuen, größeren Krieges sorgten, sagte Marktanalyst Joshua Mahony vom Broker Alpari UK. Hinzu kamen durchwachsene Konjunkturdaten. So hatten die Hauspreise in den USA weniger als erwartet zugelegt und die Stimmung in der amerikanischen Industrie hatte stagniert, wenn auch auf hohem Niveau.