Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Bayer droht wegen Verhütungsmittels Essure Klage in Frankreich

Veröffentlicht am 09.12.2016, 14:11
Aktualisiert 09.12.2016, 18:30
Bayer droht wegen seines Verhütungsmittels Essure eine Klage in Frankreich. Hintergrund sind Beschwerden von Nutzerinnen über starke Nebenwirkungen wie Nebenwirkungen und Herzflattern. (Photo Oliver Berg. dpa)

Bayer (DE:BAYGN) droht wegen seines Verhütungsmittels Essure eine Klage in Frankreich. Der Anwalt Charles Joseph-Oudin sagte am Freitag der Nachrichtenagentur AFP in Paris, er wolle im Namen von zwei Frauen Zivilverfahren gegen den Pharmakonzern in Gang bringen. Hintergrund sind Beschwerden von Nutzerinnen über starke Nebenwirkungen.

Essure ist ein Verhütungsmittel für Frauen, die mit dem Kinderwunsch abgeschlossen haben. Es besteht aus zwei kleineren Spiralen, die in den Eileiter eingesetzt werden und langfristig zur Sterilität führen.

Der Anwalt Oudin vertritt unter anderem die fünffache Mutter Marielle Klein. Sie litt nach Gebrauch des Verhütungsmittels nach eigenen Angaben unter starken Bauchschmerzen und Herzflattern. Eine von ihr angestoßene Internet-Petition gegen Essure wurde von gut 45.000 Frauen unterzeichnet. In den USA geht die bekannte Anwältin Erin Brockovich gegen Bayer vor.

Die Zeitung "Le Parisien" zitiert aus einer Erklärung des Konzerns, in der es heißt: "Das Verhütungsmittel Essure hat ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis für Frauen." Es gebe aber bekannte Nebenwirkungen wie Krämpfe, Übelkeit, Schwindelanfälle und Blutungen.

Das französische Gesundheitsministerium wies darauf hin, dass das Mittel seit dem Sommer 2015 überwacht wird. Vor dem Frühjahr werde dazu ein Bericht der Behörde für Medikamentensicherheit erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.