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EU-Kommissarin prüft nach VW-Skandal Wege für mehr Sammelklagen

Veröffentlicht am 28.09.2016, 07:24
Aktualisiert 28.09.2016, 07:30
© Reuters. Justice Consumers and Gender Equality European Union Commissioner-designate Jourova of Czech Republic addresses the European Parliament's Committee on Civil Liberties Justice and Home Affairs in Brussels

Berlin (Reuters) - Die Europäische Union sollte laut EU-Kommissarin Vera Jourova als Konsequenz aus der Volkswagen-Abgasaffäre Reformen erwägen, um mehr Sammelklagen zu ermöglichen.

Die Kommissarin für Justiz und Verbraucherschutz sagte dem "Handelsblatt" am Dienstag laut Vorabbericht, es sei frustrierend, dass VW-Kunden in den USA besser Schadenersatz geltend machen könnten als in Europa. Es werde momentan geprüft, ob man dies EU-weit regeln könne.

In den USA hat sich Europas größter Auto-Hersteller mit Sammelklägern, Behörden und US-Bundesstaaten geeinigt. Dies kostet die Wolfsburger 15,3 Milliarden Dollar. Eine Entschädigung der Kunden in Europa lehnt VW (DE:VOWG) ab, obwohl sich Forderungen nach einem ähnlichen Vergleich mehren. Die EU-Kommission sei in Gesprächen mit den nationalen Regierungen und Verbraucherschutzgruppen, sagte Jourova. "Ich denke, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist." VW hat jahrelang Abgaswerte manipuliert.

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