Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Mehr Transparenz bei Dispozinsen - Gesetzentwurf steht

Veröffentlicht am 20.12.2014, 12:36
Aktualisiert 20.12.2014, 12:39
Mehr Transparenz bei Dispozinsen - Gesetzentwurf steht

BERLIN (dpa-AFX) - Banken müssen ihren Kunden künftig genaue Angaben zur Höhe der verlangten Dispozinsen machen - ein Gesetzentwurf für mehr Transparenz ist laut Verbraucherminister Heiko Maas (SPD) nun fertig. Die Institute sollen damit verpflichtet werden, die jeweils gültigen Zinssätze auf ihrer Homepage im Internet zu veröffentlichen.

Ziel ist es, die teils hohen Belastungen aus Dispozinsen durch eine bessere Vergleichbarkeit einzelner Bankangebote zu verringern. "Viele Dispo-Nutzer wissen gar nicht, dass es preisgünstigere Alternativen gibt", sagte Maas dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstag), dem der zugehörige Referenten-Entwurf des Gesetzes vorliegt. Banken und Sparkassen sollen außerdem gezwungen werden, ihren Kunden alternative Angebote zu machen, wenn ein Dispokredit über drei Monate lang in Anspruch genommen oder das Konto mit hohen Beträgen überzogen wird. Beim Kurznachrichtendienst Twitter (NYSE:TWTR) bestätigte Maas, man wolle die Verbraucher besser vor zu hohen Dispozinsen schützen. Das Gesetzesvorhaben hatte er bereits Ende September angekündigt. Hohe Dispozinsen sind Verbraucherschützern seit langem ein Dorn im Auge. Neue Regeln für die Institute gibt es auch bei Baukrediten. Teil des Gesetzes ist der Zeitung zufolge, dass Verbraucher bei einer Immobilienfinanzierung vor dem Abschluss des Vertrages ein Merkblatt mit allen Informationen rund um das Darlehen erhalten. Zudem soll die Kreditwürdigkeit der Kunden vorher genau überprüft werden. Neue Beratungsstandards in der Baufinanzierung sind ebenfalls vorgesehen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.