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Schweizer Börse nach schwachen China-Daten auf Talfahrt

Veröffentlicht am 01.09.2015, 09:40
Aktualisiert 01.09.2015, 09:47
Schweizer Börse nach schwachen China-Daten auf Talfahrt

Zürich, 01. Sep (Reuters) - Schwache Vorgaben aus den USA und Asien haben der Schweizer Börse am Dienstag zugesetzt. Aus Furcht vor den Folgen einer konjunkturellen Abschwächung Chinas für die Weltwirtschaft waren vor allem in Fernost die Kurse der Beteiligungspapiere abgestürzt. In der Volksrepublik ging die Industrieproduktion im August abermals zurück. Auch der Dienstleistungssektor, der zuletzt noch für Hoffnung gesorgt hatte, verlor an Schwung ID:nL5N11704X . Der SMI .SSMI sank um 1,9 Prozent auf 8655 Punkte. Am Vortag war der Leitindex um 0,5 Prozent gestiegen.

Nervös macht die Anleger auch die Ungewissheit über den Zeitpunkt der Zinswende in den USA. Daher werden US-Konjunkturzahlen derzeit stark beachtet. Am Nachmittag werden Zahlen zu den Bauausgaben und der ISM-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Der Höhepunkt ist am Freitag die monatliche Arbeitsmartstatistik der Regierung. Eine nachhaltige Erholung der Konjunktur in Amerika gilt als entscheidende Voraussetzung für eine Zinserhöhung. Die Zinsentscheidung der US-Notenbank wird am 16. September bekanntgegeben.

Mit Ausnahme von Transocean RIGN.VX büssten die Standardwerte zum Teil kräftig Terrain ein. Die Anteile des Ölplattform-Betreibers legten im Sog des Ölpreises ein Prozent zu.

Vergleichsweise gut hielten sich mit 0,9 Prozent Abschlag auf 82,30 Franken die Aktien von Swiss Re SRENH.VX . Merrill Lynch hat die Analyse des Rückversicherers mit der Empfehlung "Buy" und einem Kursziel von 94,30 Franken aufgenommen.

Die Anteile der Grossbanken Credit Suisse CSGN.VX und UBS UBSG.VX fielen um 1,2 und 2,2 Prozent.

Die stärksten Verluste verzeichneten allerdings die an sich als krisenresistent geltenden Pharmatitel Novartis NOVN.VX und Roche ROG.VX , die gegen zwei Prozent absackten. Auch das dritte Index-Schwergewicht Nestle NESN.VX sank um 0,8 Prozent.

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Die Titel der zyklischen Firmen ABB ABBN.VX , Geberit GEBN.VX und Richemont CFR.VX verloren rund ein Prozent.

Syngenta SYNN.VX ermässigten sich um 1,4 Prozent auf 330,20 Franken. Das Antipilzmittel Solatenol des Pflanzenschutz- und Düngemittel-Produzenten ist in den USA zugelassen worden. Das maximale Umsatzpotenzial für das Fungizid schätzt der Konzern auf eine Milliarde Dollar weltweit ID:nFWN11602W . "Nach der geplatzten Übernahme durch Monsanto MON.N hat die Aktie bei den Anlegern viel an Sympathie verloren", sagte ein Händler.

Im breiten Markt fielen die Aktien von Helvetia HELN.S mit einem Plus von 0,3 Prozent auf. Der Versicherer steigerte den Gewinn in den ersten sechs Monaten stärker als erwartet.

Eine Kurszielsenkung durch Credit Suisse belastete die Titel des Reisekonzerns Kuoni KUNN.S , sie gaben knapp vier Prozent nach. Die Umstufung auf "Underweight" von "Neutral" durch JPMorgan (NYSE:JPM) drückte die Anteile des Immobilienkonzerns PSP Swiss Property PSPN.S 3,4 Prozent ins Minus.

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