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Wall Street verhilft Dax nach positiven Konjunkturzahlen ins Plus

Veröffentlicht am 20.03.2014, 18:08
Dax kann sich ins Plus retten - MDax und TecDax verbuchen Verluste

Investing.com  - Der Dax verharrte den ganzen Tag über in der Verlustzone. Am Vormittag fiel er bis auf ein Tagestief von 9.156,63 Punkten, doch konnte sich der deutsche Leitindex im Nachhinein wieder über die 9.200 Punkte-Marke vorarbeiten. Aus dem Handel ging er am Ende angetrieben von Kursgewinnen in Wall Street  mit einem Plus von 0,21% auf 9.296,12 Punkte. In der zweiten Reihe schlossen der MDax und der TecDax mit deutlicheren Abschlägen von jeweils 0,50% auf 16.361,48 Zähler und 0,91% auf 1.244,78 Punkte.

Für Verunsicherung sorgten heute die gestrigen Aussagen der Fed Chefin Janet Yellen, früher als bisher erwartet die rekordniedrigen Zinssätze anzuheben. Dies könnte bereits im Frühjahr 2015 der Fall sein. Ende 2014 dürfte der Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm abgeschlossen sein.

Wie erwartet hatte die US-Notenbank zudem eine weitere Reduzierung der milliardenschweren Liquiditätszufuhr von 65 Mrd. US-Dollar auf 55 Mrd. Dollar angekündet.

Die Märkte reagierten überwiegend mit Abschlägen. Auch die europäische Währung geriet heute unter Druck. Zuletzt notierte ein Euro bei 1,3781 US-Dollar.

An den europäischen Aktienmärkten schlossen die wichtigsten Leitindexe uneinheitlich. Der FTSE 100 und der Ibex 35 verzeichneten Verluste von jeweils 0,47% und 0,13%. Der CAC 40 und der FTSE MIB legten dagegen um jeweils 0,46% und 0,56% zu.

Wall Street dagegen verzeichnete nach positiven Konjunkturzahlen Gewinne. Die Möglichkeit einer frühzeitigen Leitzinserhöhung in den USA war bereits am Vortag eingepreist worden. Nach europäischem Börsenschluss legte der Dow Jones weiter um 0,67% auf 16.331,50 Punkte zu, der S&P 500 kletterte um 0,51% auf 1.870,20 Zähler.

Zuvor hatte ein deutlicher Anstieg des Geschäftsklimas in der US-Region Philadelphia im März die Stimmung am New Yorker Parkett aufgehellt. Der Philly-Fed Index ist im März von minus 6,3 Punkten im Vormonat auf 9 Zähler gestiegen, teilte heute die Notenbank in Philadelphia mit.

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Gleichzeitig meldete heute das Conference Board, dass im Februar die wirtschaftlichen Frühindikatoren um 0,5% gestiegen sind. Ökonomen hatten mit einem Anstieg von lediglich 0,2% gerechnet.

In den USA ist der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im Februar stärker als erwartet gestiegen. Zum Vormonat kletterte der Indikator um 0,5 Prozent, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten ein Plus von 0,2 Prozent angenommen. Im Vormonat legte der Indikator dafür nur um revidierte 0,1 Prozent zu. Zunächst war ein Anstieg um 0,3 Prozent ermittelt worden.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind außerdem in der Woche bis zum 15. März um lediglich 5.000 auf 320.000 gestiegen, gab heute das US-Arbeitsministerium bekannt. Marktexperten waren von einem höheren Anstieg auf 322.000 ausgegangen.

Dagegen ist die Zahl der bestehenden Häuser im Februar um 0,4% auf jährlich 4,6 Millionen gefallen, was dem tiefsten Stand seit Juli 2012 entspricht.

Andererseits hat das EU-Parlament dem Kompromissentwurf zur europäischen Bankenunion zugestimmt, insbesondere was das System zur Abwicklung und Sanierung von maroden Banken betrifft.

In Russland verabschiedete indes das Unterhaus fast einstimmig den Vertrag zum Anschluss der Krim Halbinsel. Die Ukraine befürchtet nun, dass Russland weitere Ostgebiete besetzt und in die Russische Föderation miteingliedert. Die Regierung in Kiev kündete eine verstärkte Militärpräsenz an den Grenzgebieten zu Russland an.

Medienberichten zufolge könnte das Europäische Parlament schon nächste Woche Sanktionen gegen Moskau verhängen. Bundeskanzlerin Angela Merkel versicherte zudem heute, dass Russland vorerst nicht mehr der G8 angehört. Außenminister FRankf Walter warnte gleichzeitig vor einer Eskalation. Derzeit beraten die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel über die Krim-Krise.

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Am Frankfurter Parkett ging Lanxess als Spitzenreiter im Dax bei einem Gewinn von  5,25% aus dem Handel. Nach den Verlusten im Vorjahr, verliehen die etwas besseren Aussichten für das erste Geschäftsquartal 2014 für Antrieb.

Topwerte im MDax und TecDax waren die Metro AG und CompuGroup bei Anstiegen von jeweils 2,56% und  1,43%.

Größter Verlierer im deutschen Leitindex war Continental bei einem Minus von 1,19%. Weitere Flops waren Wacker Chemie und Wacker Chemie bei Abschlägen von jeweils 5,61% und 4,92%.

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