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WDH/ROUNDUP: General Electric steigert Gewinn - Industriegeschäft brummt

Veröffentlicht am 17.10.2014, 22:21
Aktualisiert 18.10.2014, 18:39
WDH/ROUNDUP: General Electric steigert Gewinn - Industriegeschäft brummt

(technische Wiederholung)

FAIRFIELD (dpa-AFX) - Ein gut laufendes Industriegeschäft hat dem Siemens F:SIE-Rivalen General Electric F:GE (ETR:GEC) (GE) auch im dritten Quartal mehr Geld in die Kasse gespült. Von Juli bis Ende September kletterte der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft um drei Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar (2,9 Mrd. Euro), wie der US-Mischkonzern am Freitag mitteilte.

Der Umsatz verbesserte sich um ein Prozent auf 36,2 Milliarden Dollar. Konzernchef Jeff Immmelt zeigte sich zufrieden. Das Umfeld sei zwar schwankungsreich, doch es gebe im Infrastrukturbereich weiter Wachstumsmöglichkeiten, die GE gut nutze.

Für das restliche Geschäftsjahr ist GE gut aufgestellt. Das Volumen der Neubestellungen kletterte im letzten Quartal um 22 Prozent. Der Auftragsbestand erreichte ein Volumen von 250 Milliarden Dollar. An der Börse kamen die Zahlen gut an - die Aktie stieg zum Handelsauftakt in New York um mehr als drei Prozent.

Im Kerngeschäft Industrie verbuchte GE einen Gewinnanstieg um gut neun Prozent, der Umsatz stieg um rund drei Prozent auf 26,63 Milliarden Dollar. Vor allem in der Transportsparte lief es rund. Insbesondere Turbinen zur Stromerzeugung, Anlagen zur Öl- und Gasförderung sowie Flugzeug-Triebwerke verkauften sich gut. Im wichtigen Energiezweig ging der Umsatz allerdings leicht zurück.

Das immer weniger tragende zweite Standbein des Konzerns - GE Capital

- verbuchte Rückgänge bei Umsatz und Gewinn. Nach schlechten

Erfahrungen in der Krise schraubt GE-Chef Immelt das Geschäft mit Finanzdienstleitungen aber schon länger zurück. Die Sparte für Konsumentenkredite und das Bankgeschäft wurden bereits ausgemistet.

Immelt baut den Konzern derzeit grundlegend um. Anfang September hat er die Haushaltsgerätesparte an die schwedische Firma Electrolux (ETR:ELX) verkauft, zu der auch die Marke AEG gehört. Auch der deutsche GE-Wettbewerber Siemens will laut Medienberichten aus dem Geschäft mit Haushaltsgeräten aussteigen.

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Hingegen sicherte sich GE das lukrative Energiegeschäft des französischen Konzerns Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM), bei dem der Münchner Siemens-Konzern das Nachsehen hatte. Der Deal soll 2015 unter Dach und Fach sein. Im nächsten Geschäftsjahr soll Alstom in der Konzernbilanz erfasst werden. Durch den Zukauf will GE seine Strategie umsetzen, bis 2016 seine Gewinne zu 75 Prozent im Industriegeschäft zu machen.e

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