Von Gina Lee
Investing.com - Der Goldpreis hat am Donnerstagmorgen in Asien zugelegt und die Verluste aus der vorangegangenen Sitzung wieder wettgemacht.
Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future für die Juni-Lieferung erhöhte sich bis 3:35 Uhr um 0,66 Prozent auf 1671,75 Dollar je Feinunze.
Die USA und China meldeten enttäuschende Konjunkturdaten. Das belastete die Risikofreude der Anleger und lieferte dem gelben Metall eine Unterstützung.
Laut ADP verloren im April 20,23 Millionen Amerikaner wegen der landesweiten Ausgangssperren ihren Job.
In China sank der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (EMI) für den Dienstleistungssektor auf 44,4 im April. Damit liegt der Stimmungsindex unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten und zeigt eine Kontraktion in diesem Sektor an.
Mit Spannung erwarten die Anleger heute Nachmittag die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenunterstützung. Von Investing.com befragte Analysten erwarten, dass sich die Zahl auf 3 Millionen Anträge verlangsamen wird.
Seit Ende März haben mehr als 31 Millionen Amerikaner ihren Arbeitsplatz im Zuge der Corona-Krise und den daraus resultierenden Lockdowns, die die wirtschaftliche Aktivität in erheblichem Maße gestört haben, verloren.
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