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5 Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 09.02.2017, 11:58
Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Finanzmärkten
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Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 9. Februar:

1. Aktienkurse weltweit steigen an

In Asien stiegen die Kurse an den Börsen auf den höchsten Stand seit über 18 Monaten. Die Anleger zeigen sich zuversichtlicher im Hinblick auf die Wirtschaft Chinas. Der japanische Japan's Nikkei jedoch verlief entgegen dem Trend und schloss tiefer. Die Nervosität im Vorfeld des Treffens zwischen Premierminister Schinzo Abe und Donald Trump am Freitag in Washington dämpfte die Marktstimmung.

Die Kurse an den europäischen Börsen verlaufen am Donnerstag etwas höher. DAX steigt um 0,3 Prozent. Die Berichtsaison steht weiter im Zentrum der Aufmerksamkeit der Anleger.

In den USA deuten die Kurse am Donnerstag einen leichten Aufwärtstrend an. Die Anleger warten auf die nächste Runde von Ergebnisberichten und auf Details zu Trumps Wirtschaftspolitik.

Ergebnisse von Twitter (NYSE:TWTR), Coca-Cola (NYSE:KO), Kellogg (NYSE:K), Viacom (NASDAQ:VIA), Nvidia (NASDAQ:NVDA) und Expedia (NASDAQ:EXPE) gehören zu den Höhepunkten der Berichtsaison.

Im Hinblick auf Wirtschaftsdaten erwarten die Anleger die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenunterstützung um 13:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET und auf Großhandelbestände um 15:00 Uhr GMT oder 10 Uhr ET.

2. Trump trifft sich mit Flugfirmen

Im Rahmen seiner Gespräche mit Vertretern unterschiedlicher Branchen sind am Donnerstag CEOs mehrerer Flugfirmen zu einem Gespräch mit Präsident Donald Trump ins Weiße Haus geladen.

Erwartet werden die Chefs von Delta Air Lines (NYSE:DAL), JetBlue Airways (NASDAQ:JBLU), United Continental (NYSE:UAL), Atlas Air (NASDAQ:AAWW), Alaska Airlines, der Handelsgruppe Airlines for America und Führungskräfte von FedEx (NYSE:FDX) und United Parcel Service (NYSE:UPS).

Das Treffen findet vor dem Hintergrund steigender Spannungen innerhalb der Branche statt, nachdem US-amerikanische Fluglinien Bedenken über die fortlaufenden Handelsvereinbarungen mit ausländischen Flugfirmen geäußert hatten.

Der US-Präsident bemüht sich auch um eine Deeskalation der Beziehungen zu China. In einem Brief an den chinesischen Staatschef Xi Jinping schlägt Trump den Aufbau „einer konstruktiven Beziehung, von der sowohl die USA als auch China profitieren werden“ vor.

Bislang fand kein direktes Gespräch zwischen Xi und dem neuen US-Präsidenten statt.

3. Gute Nachrichten für europäische Banken

Der französische Kreditgeber Societe Generale (PA:SOGN) meldete für das vierte Quartal einen Nettogewinn von 390 Mio. Euro (417 Mio. $) und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. CEO Frédéric Oudéa bestätigte die starke Performance der Bank und sagte, es sei das beste Betriebsergebnis der vergangenen zehn Jahre.

Die Aktie der Bank stieg an der Pariser Börse um 2 Prozent.

Die Commerzbank (DE:CBKG) übertraf ebenfalls die Erwartungen für die Quartalsergebnisse. Das nach der Deutschen Bank (DE:DBKGn) zweitgrößte Kreditinstitut Deutschlands meldete für das vierte Quartal einen Nettogewinn von 183 Mio. Euro (195 Mio. $) und übertraf damit die Prognosen der Analysten von 154 Mio. Euro.

Die Aktien der Bank lagen am Donnerstag etwas höher, fielen jedoch um über 4 Prozent, nachdem der CFO der Bank für 2018 negative Kapitalauswirkungen prognostiziert hatte.

4. Brexit-Gesetz nimmt die nächste parlamentarische Hürde

Das britische Unterhaus bestätigte das Gesetz, das die Regierung dazu befugt, Gespräche über den Austritt aus der Europäischen Union einzuleiten. Das Gesetz ist nicht an Bedingungen wie den Schutz von EU-Bürgern in Großbritannien geknüpft.

Als Nächstes steht eine Beratung über das Gesetz und mehrere Zusätze im Oberhaus an. Die Kammer kann die Gesetzgebung verzögern, aber nicht abwenden.

Das Gesetz tritt voraussichtlich am 7. März in Kraft und würde es der Premierministerin Theresa May ermöglichen, den Artikel 50 vor dem Termin am 31. März einzuleiten.

Das Pfund steigt gegenüber dem Dollar um 0,2 Prozent auf 1,2566.

5. Öl setzt Lagerdaten-Rally fort

Die Ölpreise liegen am Donnerstag höher und weiten die Gewinne der Vortagessitzung aus. Ein überraschender Abbau der Benzinbestände löste eine Rally aus.

US-Rohöl steigt um 56 US-Cents oder 1,1 Prozent auf 52,91 $ pro Barrel. Brent legt um 62 US-Cents zu und erreicht 55,74 $ pro Barrel.

Die Energy Information Administration gab am Mittwoch bekannt, dass die Benzinbestände in der vergangenen Woche um 869.000 Barrels auf 256,2 Mio. Barrels zurückgegangen sind. Die Einschätzungen gingen von einem Aufbau um 1,1 Mio. Barrels aus.

Allerdings zeigte der EIA-Bericht auch einen Anstieg der US-Rohölvorräte um 13,8 auf 508,6 Mio. Barrels aus.

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