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5 wichtigste Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 10.03.2016, 11:56
© Reuters.  EZB im Fokus, Inflationszahlen aus China und Zinssenkung der RBNZ bleiben im HIntergrund

Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 10. März:

1. Marktteilnehmer gehen von weiteren Konjunkturmaßnahmen der EZB aus

Die Märkte warten auf die Veröffentlichung der geldpolitischen Entscheidung der EZB um 12:45 Uhr MEZ oder 07:45 Uhr ET sowie auf die anschließende Pressekonferenz mit Chef Mario Draghi um 13:30 Uhr MEZ oder 08:30 Uhr ET.

Es herrscht allgemeine Einigkeit darüber, dass die Bank ihren Einlagenzinssatz um 10 Basispunkte auf -0,4 Prozent senken und das Vermögenswerte-Kaufprogramm um 10 Mrd. auf 70 Mrd. Euro monatlich ausweiten wird. Einige Marktexperten gehen allerdings von noch drastischeren Schritten aus.

Im Vorfeld der Entscheidung rutscht der Euro gegenüber den anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD fällt um 10:40 Uhr MEZ oder 05:40 Uhr ET um 0,18 Prozent. Der Handel an den europäischen Aktienmärkten bleibt ereignislos und uneinheitlich. Der Referenzindex Euro Stoxx 50 rutschte um 0,10 Prozent ab.

2. RBNZ gibt überraschend eine Zinssenkung bekannt und zitiert Risiken durch China

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) senkte am Donnerstag überraschend ihre Zinssätze auf ein Rekordtief von 2,25 Prozent. Als Grund für die Entscheidung wurde das Risiko einer konjunkturellen Verlangsamung in China angeführt.

RBNZ-Chef Graeme Wheeler betonte, dass die asiatische Nation eines der größten Risiken für die globale Wirtschaft darstellen würde.

„Eine abrupte Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China könnte beträchtliche Auswirkungen auf das weltweite Wachstum und insbesondere auf den pazifischen Raum haben,“ so Wheeler.

3. Chinas VPI stieg so schnell wie zuletzt 2014, PBOC könnte Debt-Equity Swaps zulassen

Chinas Verbraucherpreisinflation (CPI) für Februar stieg so schnell wie zuvor im Juli 2014 und übertraf damit die Erwartungen. Damit kommt der Wert näher an die von der PBOC angestrebte Inflationsrate von 3 Prozent. Die Zahlen könnten den Raum für weitere Lockerungen in der zweitgrößten Wirtschaft der Welt reduzieren.

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Unabhängig davon bereitet die Nationalbank Meldungen zufolge neue Regulierungen vor, die es kommerziellen Banken ermöglichen, Problemkredite gegen Aktienpakete von Unternehmen einzutauschen. Dadurch sollen der Zugang zu Krediten für Unternehmen erleichtert und die Wirtschaft angekurbelt werden.

4. Öl verlässt sein Dreimonatshoch

Öl verlässt sein am Mittwoch erreichtes Dreimonatshoch. Zuvor belegten Daten eine über den Erwartungen liegende Nachfrage nach Benzin und Destillatprodukten, obwohl die Ölvorräte mit 520 Mio. Barrels auf ein Allzeithoch angestiegen sind.

Rohöl-Futures fallen am Donnerstag um 10:43 Uhr MEZ oder 05:43 Uhr ET um 1,10 Prozent oder 0,42 $ auf 37,87 $, Brent verliert 1,46 Prozent oder 0,60 $und fällt auf 40,33 $.

5. Aktienkurse in Asien verlaufen uneinheitlich, an europäischen und US-amerikanischen Märkten herrscht Zurückhaltung

Die Mehrzahl der Marktteilnehmer wartet auf die im Laufe des Tages bevorstehende geldpolitische Entscheidung der EZB. Die größten Aktienmärkte in Asien bewegten sich in zum Teil entgegengesetzte Richtungen. In den USA und in Europa herrscht Zurückhaltung.

Nikkei 225 schloss mit 1,26 Prozent Gewinn, Dow Jones Shanghai fiel um 2,05 Prozent und S&P/ASX All Australian 200 rutschte um 0,14 Prozent ab.

Um 10:51 Uhr MEZ oder 05:51 Uhr ET handelten die europäischen Aktien innerhalb einer engen Preisspanne: Euro Stoxx 50 rutschte um 0,07 Prozent ab, der DAX kletterte um 0,02 Prozent höher und der CAC 100 verlor 0,13 Prozent. FTSE 100 führte mit 0,54 Prozent Verlust den Abwärtstrend an.

Händler in den USA sind ebenfalls vorsichtig. Um 10:54 Uhr MEZ oder 05:54 Uhr ET, legte Dow 0,04 Prozent zu, S&P 500 stieg um 0,13 Prozent und der Nasdaq 100 um 0,04 Prozent an.

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