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Asiens Börsen trotz Ölpreisanstieg kaum verändert

Veröffentlicht am 26.05.2016, 08:49
Aktualisiert 26.05.2016, 08:50
© Reuters. People are reflected in a screen displaying the Nikkei average outside a brokerage in Tokyo

Tokio (Reuters) - Der Preis für Erdöl der Sorte Brent ist am Donnerstag erstmals seit fast sieben Monaten wieder über die Marke von 50 Dollar geklettert.

Als Treibstoff für die asiatischen Aktienmärkte reichte dies jedoch nicht. Sie kamen am Donnerstag kaum vorwärts. Dahinter standen die Aussichten auf eine Zinserhöhung in den USA, die Aktien weniger attraktiv machen könnte, sowie Sorgen der Investoren über eine Konjunkturabkühlung in China.

Während einige Energietitel mit dem Ölpreis nach oben gingen, blieb die Risikobereitschaft der Anleger ansonsten begrenzt. Die großen asiatischen Aktienbörsen tendierten kaum verändert oder leicht im Minus.

Der Tokioter Leitindex Nikkei der 225 führenden Werte schloss etwa auf dem Vortagesniveau bei 16.772 Punkten. Auch der breiter gefasste Topix stagnierte bei 1342 Zählern. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans tendierte 0,21 Prozent fester.

Die wichtigsten Indizes der chinesischen Börsen schwankten ebenfalls um ihre Vortagesschlusswerte. Der Hang-Seng in Hongkong, der SSEC in Shanghai und der CSI300 waren zeitweise leicht im Minus, zeitweise leicht im Plus.

"Das Marktumfeld ist generell nicht so schlecht", sagte Shuji Shirota, von der HSBC in Tokio. "Die Ölpreise steigen, wovon die ölproduzierenden Länder profitieren. In Asien könnten aber die Sorgen wegen der chinesischen Wirtschaft dominieren." Der Fokus richte sich zudem auf die US-Notenbank Fed, die die Erwartungen geweckt habe, sie könne die Zinsen früher als erwartet anheben. Das mache sich auch auf den Märkten der Schwellenländer bemerkbar.

Anlass für den Ölpreisanstieg war unter anderem ein unerwartet starker Rückgang der Öl-Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche. Ein Fass (159 Liter) Brent-Öl kostete am frühen Donnerstagmorgen mit 50,05 Dollar so viel wie seit dem 4. November nicht mehr. Das ist ein Anstieg von 35 Cent gegenüber dem Handelsschluss vom Mittwoch, seit Mittwochmorgen hat sich der Rohstoff um fast 1,50 Dollar verteuert. US-Leichtöl kostete mit 49,83 Dollar pro Fass 23 Cent mehr und war damit so teuer wie seit Mitte Oktober nicht mehr. Im Januar waren die Preise für beide Öl-Sorten bis auf unter 30 Dollar und damit den tiefsten Stand seit 2003 abgesackt.

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Der Yen lag in Asien zum Dollar bei 109,71 Yen und zum Euro bei 122,63 Yen. Der Euro tendierte zum Dollar mit 1,1177 Dollar.

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