Sei dabei: Jeden Monat kopieren +750.000 Anleger die besten Aktienpicks der Profis!Gratis anmelden

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.04.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 15.04.2014, 15:20
KO
-
MSI
-
NESN
-
ROG
-
TEF
-
JNJ
-

ROUNDUP: Spätes Ostergeschäft und starker Franken belasten Nestle

VEVEY - Der weltgrößte Lebensmittelhersteller Nestle (VTX:NESN) FSE:NESN hatte im ersten Quartal mit einem scharfen Wettbewerb in Europa sowie dem starken Schweizer Franken zu kämpfen. Aufgrund des späten Ostertermins in diesem Jahr wurden zudem weniger Süßwaren verkauft. Weltweit sank der Umsatz in den ersten drei Monaten um 5,1 Prozent auf 20,8 Milliarden Franken (17,1 Mrd Euro), wie Nestle am Dienstag mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte sowie Verkäufe legte der Hersteller von Produkten wie Nespresso-Kaffee, KitKat-Schokoriegeln oder Alete-Babybrei um 4,2 Prozent zu.

ROUNDUP: Pharmakonzern Roche mit solidem Quartal - Währungseffekte belasten

BASEL - Der Schweizer Pharmakonzern Roche (FSE:RHO5) VTX:ROG hat im ersten Quartal von der Nachfrage nach neuen Krebsmedikamenten profitiert. Auch die bisherigen Kassenschlager legten ordentlich zu. Allerdings belastete die starke Heimatwährung bei der Umrechnung. Wie Roche am Dienstag in Basel mitteilte, fiel der Umsatz aufgrund dieser Wechselkurseffekte um knapp ein Prozent auf 11,5 Milliarden Franken. Damit übertraf der Konzern aber immer noch die Erwartungen der Experten. Die Aktie stieg daraufhin zu Handelsbeginn um knapp 1,5 Prozent auf 257,50 Franken.

Johnson & Johnson stockt Jahresprognose nach gutem Start auf

NEW BRUNSWICK - Nach einem überraschend starken Jahresstart dank neuer Produkte hat der US-Konsumgüter- und Medizintechnikproduzent Johnson & Johnson (FSE:JNJ) NYS:JNJ (J&J) seine Jahresziele erhöht. Nun rechnet das Management im Gesamtjahr mit 5,80 bis 5,90 Dollar beim Gewinn je Aktie vor Sondereffekten, wie das Unternehmen am Dienstag in New Brunswick im US-Bundestaat New Jersey mitteilte. Zuvor lag die Prognosespanne fünf US-Cent niedriger. Bei Umsatz und Gewinn in den ersten drei Monaten hatte der Konzern besser abgeschnitten als von Experten erwartet.

Coca-Cola verkauft mehr Getränke und verdient dennoch weniger

ATLANTA - Coca-Cola NYS:KO (FSE:CCC3) hat im ersten Quartal mehr Getränke verkauft, aber dennoch weniger Gewinn und Umsatz eingefahren als im Vorjahr. Unter anderem durch Währungseffekte sank der Umsatz um 4 Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Der Gewinn ging um 8 Prozent auf 1,62 Milliarden US-Dollar zurück. Rechnet man Sondereffekte heraus, wurden die Erwartungen der Analysten dennoch erfüllt.

ROUNDUP: L'Oreal wächst wieder in Westeuropa - Aktie gefragt

PARIS - Der weltgrößte Kosmetikkonzern L'Oreal (PSE:POR) (FSE:LOR) lockt die europäischen Verbraucher an die Schminktiegel zurück. Erstmals seit sechs Jahren wuchs der Konzern in Südeuropa wieder, wie er am Montagabend in Paris bei der Vorlage seiner Umsatzzahlen für das erste Quartal mitteilte. Auch in Deutschland und Großbritannien zeigten sich die Franzosen auf Kurs. Hingegen schwächte sich das Geschäft in Nordamerika ab. L'Oreal erklärte dies mit einer generell schwachen Nachfrage in der Region sowie starken Vorjahresergebnissen.

ROUNDUP 2: Boehringer Ingelheim erwartet 2014 beim Umsatz Stagnation

INGELHEIM - Der starke Euro hat beim zweitgrößten deutschen Pharmakonzern Boehringer Ingelheim 2013 auf den Umsatz gedrückt. Auch im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen mit Stagnation. "Wir erwarten für 2014 vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes und auslaufender Patente einen Umsatz in vergleichbarer Höhe wie im Vorjahr", sagte der Vorsitzende der Unternehmensleitung, Andreas Barner, am Dienstag bei der Vorlage der Bilanz für 2013 in Ingelheim. In den kommenden drei bis fünf Jahren sollen neue Medikamente zur Behandlung der Volkskrankheit Diabetes wie auch Krebsmittel für Wachstum sorgen.

ROUNDUP/Lufthansa-Chef Franz: 'Score' soll noch über Jahre weitergehen

FRANKFURT - Das Spar- und Sanierungsprogramm der Lufthansa (ETR:LHA) soll nach Vorstellung des scheidenden Vorstandschefs Christoph Franz auch in den kommenden Jahren weitergehen. "Die Zitrone ist nie ausgequetscht, uns fällt immer noch etwas Neues ein", sagte der Chef von Europas größter Fluggesellschaft am Montagabend in Frankfurt. "Wir müssen jedes Jahr effizienter werden." Auch bei ihrem Gewinnziel für 2015 befinde sich die Lufthansa noch nicht auf der Ziellinie.

Funkgeräte-Anbieter Motorola Solutions verkauft Firmenkunden-Geschäft

SCHAUMBURG - Der für Funkgeräte und Barcode-Scanner bekannte US-Konzern Motorola Solutions (FSE:MTLA) NYS:MSI konzentriert sich auf das Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern. Dazu verkauft das Unternehmen seinen kleineren Firmenkunden-Zweig für 3,45 Milliarden Dollar (2,5 Mrd Euro) an den Wettbewerber Zebra Technologies.

Telefonica will bei E-Plus-Übernahme Zugeständnisse machen

LONDON - Um die Übernahme von E-Plus in trockene Tücher zu bringen, will Telefonica (FSE:TNE5) SCM:TEF den europäischen Kartellwächtern entgegenkommen. Der spanische Telekomkonzern habe den Aufsehern in einem vertraulichen Dokument Zugeständnisse bei der Schaffung eines vierten Mobilfunk-Anbieters in Aussicht gestellt, schrieb die "Financial Times" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf das 28-seitige Schreiben. Dazu könnten Frequenzbereiche abgegeben werden.

Bauereikonzern SABMiller verkauft mehr Bier und prüft Beteiligungsverkauf

LONDON - Der Bierkonsum in den Schwellenländern hilft dem Brauereikonzern SABMiller (ISE:SAB) (FSE:BRW1) aus der Patsche. Trotz weiterhin schwieriger Bedingungen in Europa konnte der Hersteller von Peroni, Grolsch und Castle Lite in seinem Geschäftsjahr 2013/14 (Ende März) dank der Nachfrage in Lateinamerika oder China insgesamt mehr Bier absetzen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Menge um ein Prozent, wie SABMiller am Dienstag mitteilte. Dies hatten die meisten Analysten auch so erwartet.

^

Weitere Meldungen:

-ROUNDUP: Aktionärsschützer warnen vor Vergütungsexzessen bei Aufsichtsräten

-ROUNDUP/Siemens erhält von Tennet Großauftrag für Nordsee-Netzanbindung

-RWE installiert kleine Elektro-Flotte im Ruhrgebiet

-ROUNDUP: Eon fordert Schadenersatz für Atom-Moratorium nach Fukushima

-München Klassenprimus im europaweiten IT-Vergleich

-ARD-Tochter Degeto zieht Schlussstrich unter Krise

-Deutsche Post: Standardbrief im Europavergleich günstig

-Alle EU-Bürger bekommen Recht auf Girokonto

-ROUNDUP: Pflege in Deutschland soll von unnötigem Papierkram befreit werden

-Unister bestreitet Verkaufsabsichten

-Versicherer für mehr Transparenz bei Rentenansprüchen

-ROUNDUP: VW-Manager Dürheimer wird Chef bei Bentley und Bugatti

-Neue Besetzung im Moskauer ARD-Studio

-ROUNDUP: Verfassungsgericht verhandelt über Information zu -Waffenexporten

-ROUNDUP: RWE liefert über Polen Gas an die Ukraine

-EU-Kommission: Deutsche Telekom darf GTS Central Europe übernehmen

-Springer ordnet Vorstand von 'Bild'- und 'Welt'-Gruppe neu

-ROUNDUP: Marketingchef soll Mozilla in ruhigeres Fahrwasser führen

-ROUNDUP: Google kauft Drohnen-Hersteller für globale Internet-Versorgung

-Rio Tinto fährt Eisenerzproduktion bei sinkenden Preisen hoch

-Diageo will Mehrheit bei United Spirits übernehmen

-Presse: Ägyptischer Investor bei Flughafen Lübeck ausgestiegen

-'FAZ': Entscheidung über Air-Berlin-Zukunft binnen zwei Wochen

-Eon legt Kraftwerkssparten zusammen

-Sydney bekommt zweiten Flughafen°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.