🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Ölpreisverfall belastet Wall Street deutlich

Veröffentlicht am 02.02.2016, 22:41
Aktualisiert 02.02.2016, 22:55
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Ölpreisverfall belastet Wall Street deutlich
NDX
-
US500
-
DJI
-
CVX
-
DOW
-
GS
-
JPM
-
GOOGL
-
AAPL
-
XOM
-
MAT
-
DD
-
CPRI
-
GOOG
-

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street ist das Kursfeuerwerk vom Freitag fast schon wieder verglüht. Die wichtigsten Aktienindizes gerieten am Dienstag einmal mehr in den Sog der fallenden Ölpreise und gingen mit deutlichen Verlusten aus dem Handel. Besonders die Papiere von Energiekonzernen und Banken litten unter den wieder aufgeflammten Sorgen vor einem Abflauen der Weltwirtschaft.

Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) fiel um 1,80 Prozent auf 16 153,54 Punkte. Am Freitag hatte der US-Leitindex noch mit einem Plus von rund zweieinhalb Prozent unter anderem von der überraschenden Lockerung der japanischen Geldpolitik profitiert. Doch bereits am Montag gab er wieder minimal nach.

Für den marktbreiten S&P-500-Index (S&P 500) ging es am Dienstag um 1,87 Prozent auf 1903,03 Punkte nach unten. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 2,18 Prozent auf 4193,10 Punkte.

ALPHABET NUN WERTVOLLSTES UNTERNEHMEN DER WELT

Die Börsianer hatten zudem eine ganze Flut von Unternehmenszahlen im Blick, unter anderem die erfreulichen Resultate des Google-Mutterkonzerns Alphabet (NASDAQ:GOOG). Sie reichten aus, um Apple (NASDAQ:AAPL) (ETR:APC) als wertvollstes börsennotiertes Unternehmen der Welt abzulösen.

Anleger hatten die Quartalszahlen der Google-Mutter Alphabet mit einem Plus von zeitweise rund 5 Prozent gefeiert. Zum Handelsschluss stiegen die Aktien noch um 1,68 Prozent. "Die Ergebnisse von Google (O:GOOGL) sind ein Knaller und toppen sogar noch die bereits ambitionierten Erwartungen der Analysten", sagte Aktienexperte Daniel Saurenz von Feingold Research.

ÖLWERTE UNTER DRUCK

Ölwerte rückten nicht nur mit dem neuerlichen Verfall der Rohölpreise, sondern auch mit Quartalsbilanzen von Branchenschwergewichten in den Fokus. Die Börsianer quittierten die Zahlen des Primus ExxonMobil (NYSE:XOM) mit einem Minus von mehr als 2 Prozent. Für die Papiere des Wettbewerbers Chevron (NYSE:CVX) (FSE:CHV) ging es um 4,75 Prozent nach unten.

Schon im europäischen Handel hatten schwache Zahlen des britischen Ölkonzerns BP die Stimmung kräftig eingetrübt. Die niedrigen Ölpreise verhageln den Energiekonzernen derzeit die Bilanz und belasten dementsprechend deren Bonität.

GOLDMAN SACHS AM DOW-ENDE

Ein Ausfall von Hochzinskrediten aus der Öl- und Gasbranche würde auch einige US-Banken treffen, wie jüngste Berechnungen des Analysehauses Bernstein Research zeigten. Zu den betroffenen Instituten zählten auch Goldman Sachs (NYSE:GS) (FSE:GOS) und JPMorgan (NYSE:JPM) (ETR:CMC).

Goldman-Papiere büßten am Dow-Ende rund 5 Prozent ein, für die Aktien von JPMorgan ging es um mehr als 3 Prozent nach unten. Börsianer begründeten die Verluste bei den Bankwerten zudem mit Befürchtungen, wonach ein dauerhaft niedriges Zinsumfeld weiter auf die Gewinne drücken könnte.

IM DOW NUR DUPONT IM PLUS

Der vor der Rekord-Fusion mit dem Konkurrenten Dupont (NYSE:DD) (FSE:DUP) stehende Chemiekonzern Dow Chemical (NYSE:DOW) (XETRA:DCH1) hatte auch im vierten Quartal von einer starken Kunststoff-Nachfrage profitiert. Die Anleger zeigten sich erfreut und die Aktien zogen um 5,75 Prozent an. Die Papiere von Dupont waren mit plus 5,40 Prozent der einzige Gewinner im Dow.

Geradezu begeistert reagierten die Investoren auf die erfreulichen Quartalszahlen von Mattel (NASDAQ:MAT). Für die Anteilsscheine des Spielzeug-Konzerns ging es an der Spitze des Nasdaq 100 um knapp 14 Prozent in die Höhe. Euphorie herrschte gar bei den Aktionären von Micheal Kohrs: Überraschend gute Quartalszahlen trieben die Papiere des Modeherstellers (NYSE:KORS) um knapp ein Viertel nach oben.

EURO LEGT ZU

Der Euro (FX1:EURUS) legte zu und kostete zuletzt 1,0917 US-Dollar. Robuste Arbeitsmarktdaten aus der Eurozone stützten die Gemeinschaftswährung. US-Staatsanleihen mit einer zehnjährigen Laufzeit profitierten von der Börsenschwäche: Sie kletterten um 25/32 Punkte auf 103 15/32 Punkte und rentierten mit 1,860 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.