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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwächer bei nur geringem Kaufinteresse

Veröffentlicht am 25.06.2014, 19:00
UBSN
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BMPS
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch schwächer geschlossen. Sie setzten damit ihre Korrektur fort und ließen sich nicht mehr von der ins Plus drehenden Wall Street mitreißen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) schloss 0,99 Prozent tiefer bei 3252,31 Punkten. Der Pariser Cac-40-Index (PSE:PCAC) verlor 1,28 Prozent auf 4460,60 Punkte und der FTSE-100-Index (ISE:UKX) sackte in London um 0,79 Prozent auf 6733,62 Punkte ab.

Angesichts der überraschend schlechten Wirtschaftsdaten aus den USA und auch der angespannten Lage im Irak und der Ukraine scheuten Anleger auf dem hohen Kursniveau nun doch die neuen Aktienkäufe, sagte Marktanalyst Jens Klatt vom Broker DailyFX. Am Nachmittag hatten die revidierten Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum den Märkten einen Schrecken eingejagt, von dem sich die europäischen Börsen nicht mehr erholten. "Das Minus von 2,9 Prozent im ersten Quartal hat selbst die größten Pessimisten noch überrascht", betonte Klatt.

Die Verluste zogen sich quer durch alle Sektoren, wobei sich die bereits am Vortag starken Immobilienwerte noch am besten hielten. Der europaweite Branchenindex Stoxx 600 Real Estate musste nur einen Abschlag von 0,32 Prozent hinnehmen. Banktitel wurden in den Auswahlindizes favorisiert. Die ING-Aktie (ASX:INGA) war mit plus 0,73 Prozent auf 10,395 bester Wert im Stoxx-50 Index gefolgt vom UBS-Papier F:UBSNmit einem Aufschlag von 0,42 Prozent auf 16,90 Franken. Im Eurozonen-Leitindex waren aber Carrefour-Titel (PSE:PCA) nach einem positiven Kommentar von Morgan Stanley besser. Der französische Handelskonzern legte 1,99 Prozent zu.

Schlusslicht im Sektortableau waren dagegen die Öl- und Gaswerte mit einem durchschnittlichen Minus von 1,66 Prozent. Am Vortag hatte der zuvor gut gelaufene Stoxx 600 Oil & Gas-Index (DJX:SXEP) den höchsten Stand seit Juli 2008 erreicht. Total-Aktien gingen mit minus 1,93 Prozent auf 53,47 Euro als zweitschlechtester Wert im europaweiten Stoxx-50-Index aus dem Handel, die A-Aktie von Royal Dutch Shell (ISE:RDSA) (ASX:RDSA) büßte in Amsterdam 1,60 Prozent auf 29,905 Euro ein. Tagesverlierer in dem Index waren Ericsson mit einem Abschlag von 2,16 Prozent auf 81,35 Kronen. Im EuroStoxx 50 schlossen Essilor-Aktien (PSE:PEF) mit minus 2,76 Prozent am Indexende.

Kursbewegende Nachrichten zu Einzelwerten waren dünn gesät. Die Aktien von GDF Suez (PSE:PGSZ) sackten um 2,33 Prozent ab, nachdem die französische Regierung für den geplanten Einstieg bei Alstom (PSE:PALO) Anteile an dem Energieversorger verkaufen will. In Mailand sackten die Aktien der Banca Monte dei Paschi di Siena (BMPS) F:BMPS kurz vor dem Ende der laufenden Kapitalerhöhung um 19,79 Prozent auf 1,50 Euro ab. Der Bezugsrechtehandel ist abgeschlossen.

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