Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

SPD-Länder skeptisch bei neuen sicheren Herkunftsländern

Veröffentlicht am 06.02.2016, 15:00
Aktualisiert 06.02.2016, 15:00
© Reuters.  SPD-Länder skeptisch bei neuen sicheren Herkunftsländern

Berlin, 06. Feb (Reuters) - Die rot-grüne Landesregierung Schleswig-Holsteins wird nach Angaben des Kieler SPD-Fraktionschefs Ralf Stegner der von der großen Koalition in Berlin beschlossenen Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsländer nicht zustimmen. "Nach Gesprächen innerhalb der Koalition gehe ich derzeit davon aus, dass sich Schleswig-Holstein in dieser Frage voraussichtlich im Bundesrat der Stimme enthalten wird", sagte der SPD-Parteivize der Nachrichtenagentur Reuters am Samstag. Er könne damit gut leben. Denn die Verschärfungen im Asylpaket II, die über die Vereinbarungen der Parteichefs vom November hinausgingen, beruhten ausschließlich auf der Blockadepolitik Bayerns gegenüber Kanzlerin Angela Merkel. "Das Gesamtpaket war überhaupt nur aus dem Grund insgesamt vertretbar, weil der Gewinner einer weiteren Nichteinigung nur die Rechtsparteien gewesen wären", betonte Stegner.

Zuvor hatte auch die ebenfalls von SPD und Grünen gestellte Landesregierung in Niedersachsen Vorbehalte dagegen geäußert, die nordafrikanischen Staaten Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten einzustufen. Die Einstufung als sichere Drittstaaten, die die Asylverfahren beschleunigen soll, ist zustimmungspflichtig in der Länderkammer. Deshalb hatte die Bundesregierung diesen Punkt nicht noch in das ebenfalls vergangene Woche beschlossene Asylpaket II aufgenommen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.