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Teure Pensionen - Berlin muss 2030 eine Milliarde Euro mehr zahlen

Veröffentlicht am 29.11.2015, 14:40
Aktualisiert 29.11.2015, 14:42
© Reuters.  Teure Pensionen - Berlin muss 2030 eine Milliarde Euro mehr zahlen

BERLIN (dpa-AFX) - Pensionen für Beamte werden das Land Berlin in den kommenden 15 Jahren immer mehr Geld kosten. Die Ausgaben für pensionierte Lehrer, Polizisten und Verwaltungsbeamte könnten von 1,5 Milliarden Euro in diesem Jahr auf fast 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2030 steigen. Das geht aus einer Antwort der Senatsfinanzverwaltung auf eine Anfrage der Piraten hervor. In einem günstigeren Szenario liegen die Kosten 2030 demnach bei etwa 2,2 Milliarden Euro.

Die Pensionsausgaben steigen also weiter, obwohl das Land Berlin seit Jahren die Zahl der Beamten senkt: 2003 waren laut Finanzverwaltung noch mehr als 83 000 beschäftigt, derzeit seien es nur noch rund 66 000. Seit 2004 werden Lehrer nicht mehr verbeamtet. Dies wird sich nach den Berechnungen der Verwaltung aber erst viel später bei den Zahlungen niederschlagen: Bis 2032 erhöhe sich noch die Zahl der Ex-Beamten mit Pensionsansprüchen. Erst danach sinke sie. Berlin hatte nach der Wiedervereinigung einen riesigen Behördenapparat, auch weil die Verwaltungen von Ost- und West-Berlin zusammengelegt wurden. Außerdem stellte West-Berlin laut Senatsverwaltung in den 1970er und 80er Jahren viele Menschen im öffentlichen Dienst ein, um die Arbeitslosigkeit niedrig zu halten.

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