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US-Börsen eröffnen nach Arbeitsmarktdaten im Minus

Veröffentlicht am 09.01.2009, 15:51
Aktualisiert 09.01.2009, 15:56
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New York, 09. Jan (Reuters) - Nach den schlechten US-Arbeitsmarktdaten haben die Börsen in New York am Freitag schwächer eröffnet. Die auf den höchsten Stand seit fast 16 Jahren gekletterte Arbeitslosigkeit drückte an der Wall Street kräftig auf die Stimmung. Händlern zufolge fielen die Zahlen aber nicht so katastrophal aus wie erwartet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor in den ersten Handelsminuten 0,4 Prozent auf 8710 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 0,5 Prozent auf 905 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab 0,8 Prozent auf 1604 Punkte nach.

Die US-Arbeitslosenquote stieg im Dezember auf 7,2 Prozent nach 6,8 Prozent im Vormonat. Das ist der höchste Wert seit 1993. Gleichzeitig bauten die US-Unternehmen zum Jahresende jedoch weniger Stellen ab als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft fielen im Dezember 524.000 Stellen weg. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 550.000 gerechnet. Dennoch kletterte im gesamten Jahr 2008 die Zahl der Arbeitslosen um 2,6 Millionen - das ist der größte Anstieg seit den Ende des Zweiten Weltkrieges. Viele Anleger befürchteten, dass die hohe Arbeitslosigkeit die Kauflaune der US-Bürger weiter bremsen und die Konjunkturaussichten weiter verdüstern wird. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in den USA aus.

Im Blickpunkt standen zum Handelsauftakt die Papiere des zweitgrößten US-Ölkonzerns Chevron. Das Unternehmen teilte am späten Donnerstagabend mit, es rechne wegen der niedrigen Öl- und Gaspreise mit einem Gewinneinbruch im vierten Quartal. Das Ergebnis für den Zeitraum werde deutlich unter dem der vorvergangenen drei Monate liegen. Zahlen nannte der Konzern aber zunächst nicht. Chevron-Titel verbilligten sich um 1,9 Prozent und zogen weitere Branchentitel mit.

Auf den Verkaufslisten standen auch die Anteilsscheine des Einzelhändlers Best Buy. Im Zuge der Branchenkrise gab das Unternehmen einen Umsatzrückgang im Dezember um 6,5 Prozent bekannt. Die Best Buy-Aktien verbilligten sich daraufhin um 3,4 Prozent. Nach einem Verlust von rund 307 Millionen Dollar im vierten Quartal rutschten die Titel der Baufirma KB Home um 4,8 Prozent ab.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Scot W. Stevenson)

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