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Überblick: KONJUNKTUR vom 28.04.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 28.04.2015, 17:15
Aktualisiert 28.04.2015, 19:18
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR vom 28.04.2015 - 17.00 Uhr

USA: Konsumlaune trübt sich überraschend ein

WASHINGTON - In den USA hat sich die Konsumlaune im April überraschend eingetrübt. Der Index für das Verbrauchervertrauen sei auf 95,2 Punkte gefallen, nach 101,4 Punkten im Vormonat, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 102,2 Punkte gerechnet. Der Vormonatswert wurde leicht von 101,3 auf 101,4 Punkte nach oben revidiert.

USA: Hauspreisanstieg beschleunigt sich - Case-Shiller

NEW YORK - Der Preisanstieg am Häusermarkt der USA hat sich im Februar stärker als erwartet beschleunigt. In den zwanzig größten Ballungsgebieten legten die Preise im Jahresvergleich um 5,03 Prozent zu, wie der am Dienstag veröffentlichte S&P/Case-Shiller-Index zeigt. Volkswirte hatten lediglich eine Jahresrate von 4,7 Prozent erwartet. Im Januar waren sie noch um 4,48 Prozent gestiegen.

Tsipras will Einigung mit Geldgebern und drückt aufs Tempo

ATHEN - Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hält eine Einigung mit den internationalen Geldgebern bis zum 9. Mai für möglich. Sollte es anders kommen, sei eine Volksabstimmung denkbar. Neuwahlen erteilte der Premier in einem Interview mit dem griechischen Sender Star TV am späten Montagabend eine Absage. "Niemand in Europa wird gewinnen, wenn es zu einem Bruch kommt", warnte Tsipras. "Ich denke, wir werden bis zum 9. Mai eine Vereinbarung haben", gab er sich optimistisch.

Brüssel reagiert zurückhaltend auf Tsipras-Ankündigungen

BRÜSSEL - Brüssel reagiert zurückhaltend auf die Ankündigung des griechischen Premiers Alexis Tsipras, wonach ein Kompromiss mit den Geldgebern bis zum 9. Mai möglich sei. Es hänge von den griechischen Reformvorschlägen ab, ob ein solcher Termin eingehalten werden könne, sagte ein EU-Diplomat am Dienstag in Brüssel.

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Athen will mit Amnestie für Steuersünder Geld einnehmen

ATHEN - Mit einer Amnestie für Steuersünder erhofft sich Griechenland Einnahmen aus im Ausland deponiertem Schwarzgeld. Es solle eine Chance geben, diese Gelder gegen Zahlung einer einmaligen Abgabe zu legalisieren, sagte der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis am Dienstag in Athen. Die Höhe der Abgabe nannte er nicht. Das solle bald geregelt werden, hieß es.

Tsipras gegen Neuwahlen auch bei erfolglosen Schulden-Gesprächen

ATHEN - Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat Neuwahlen auch für den Fall erfolgloser Gespräche mit den Gläubigern über eine finanzielle Rettung Griechenlands ausgeschlossen. Der Webseite "enikos.gr" erklärte Tsipras nach Angaben der halbamtlichen griechischen Nachrichtenagentur ANA-MPA vom späten Montagabend, es mache keinen Sinn Neuwahlen anzustreben. Gleichzeitig zeigte sich Tsipras erneut optimistisch, dass es eine Lösung in den Verhandlungen mit den Geldgebern geben werde. Er verteidigte auch, dass andere Funktionäre seiner Syriza-Partei bei der Frage nach Neuwahlen andere Ansichten hätten.

Schweiz und Griechenland verhandeln weiter über Steuerabkommen

ATHEN - Die Schweiz und das pleitebedrohte Griechenland haben am Dienstag ihre Gespräche über ein bilaterales Steuerabkommen wiederaufgenommen. Regierungsvertreter beider Länder trafen sich im Finanzministerium in Athen. Bei den Gesprächen waren unter anderem der Leiter des Schweizer Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF), Jacques de Watteville, der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis sowie der für die Korruptionsbekämpfung zuständige Minister Panagiotis Nikoloudis dabei. Es war das zweite Treffen seit Jahresbeginn zu diesem Thema.

Institut: Deutscher Arbeitsmarkt verliert an Schwung

NÜRNBERG - Trotz eines vielversprechenden Starts ins neue Jahr wird der deutsche Arbeitsmarkt nach Experteneinschätzung im Laufe des Frühjahrs an Schwung verlieren. In den kommenden drei Monaten sei allenfalls mit einem leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit zu rechnen, prognostizierte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg. Die Arbeitsmarktforscher berufen sich dabei auf eine monatliche Umfrage unter den Chefs der 156 deutschen Arbeitsagenturen.

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Großbritannien: Wirtschaft verliert zum Jahresauftakt an Schwung

LONDON - Die britische Wirtschaft hat zu Beginn des Jahres überraschend deutlich an Schwung verloren. Im ersten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal um 0,3 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Dienstag in London nach einer ersten Schätzung mitteilte. Das ist das schwächste Wachstum im Quartalsvergleich seit Ende 2012.

Sentix-Umfrage: Fast jeder zweite Anleger erwartet den 'Grexit'

FRANKFURT - Fast jeder zweite Anleger erwartet laut einer Umfrage den Austritt Griechenlands ("Grexit") aus der Eurozone innerhalb des nächsten Jahres. Der sogenannt "Euro Break-up Index" (EBI) stieg im März von 36,8 Prozent im Vormonat auf 49,0 Prozent, teile das Analysehaus Sentix am Dienstag in Frankfurt mit. Damit notiert der Indikator mittlerweile wieder auf Niveaus wie zur Hochzeit der Euro-Krise im Sommer 2012. Der Indikator misst die Wahrscheinlichkeit, dass ein Land in den nächsten zwölf Monaten die Eurozone verlässt. Für den Anstieg verantwortlich ist aber fast alleine Griechenland.

Frankreich: Verbraucherstimmung erreicht höchsten Wert seit November 2010

PARIS - Das französische Verbrauchervertrauen hat sich im April wie erwartet aufgehellt und den höchsten Wert seit viereinhalb Jahren erreicht. Der Indikator sei um einen Punkt auf 94 Zähler gestiegen, teilte das Statistikamt Insee am Dienstag mit. Das ist der höchste Wert seit November 2010. Bankvolkswirte hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Der Indikator bleibt jedoch weiter unter seinem langfristigen Durchschnittswert von 100 Punkten.

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