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Überblick: KONJUNKTUR vom 31.03.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 31.03.2015, 17:10
Aktualisiert 31.03.2015, 19:12
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR vom 31.03.2015 - 17.00 Uhr

USA: Überraschend starke Konsumlaune

WASHINGTON - In den USA hat sich die Konsumlaune im März überraschend stark gezeigt. Der Index für das Verbrauchervertrauen sei im März auf 101,3 Punkte gestiegen, nach 98,8 Punkten im Vormonat, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten nur mit 96,4 Punkte gerechnet. Außerdem wurde der Vormonatswert von 96,4 auf 98,8 Punkte nach oben revidiert.

Aufwärtstrend bei erneuerbaren Energien - Wenig Zuwachs in Europa

FRANKFURT - Der Markt für erneuerbare Energien hat sich einer Studie zufolge von seiner Flaute erholt. Weltweit flossen 2014 insgesamt 270 Milliarden US-Dollar (251 Mrd. Euro) in Solarenergie, Windkraft und Biogasanlagen - rund 17 Prozent mehr als im Vorjahr und nur 3 Prozent weniger als im Rekordjahr 2011.

USA: Chicago-Index signalisiert weiter eine wirtschaftliche Abschwächung

CHICAGO - In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Region Chicago im März kaum verbessert. Der entsprechende Indikator stieg um 0,5 Punkte auf 46,3 Zähler, wie die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Dienstag in Chicago mitteilte. Volkswirte hatten mit einem deutlich stärkeren Anstieg auf 51,7 Punkte gerechnet.

Tsipras will enge Zusammenarbeit mit Moskau - Finanzpoker dauert

MOSKAU/ATHEN - Die bisher erfolglos mit den internationalen Geldgebern verhandelnde griechische Regierung setzt auf eine stärkere Kooperation mit Russland. Der linke Regierungschef Alexis Tsipras kündigte eine engere Zusammenarbeit mit Moskau an. Nach einem früher "frostigen Verhältnis" strebe er in den bilateralen Beziehungen einen "Frühling" an, sagte Tsipras in einem am Dienstag in Moskau veröffentlichten Interview der russischen Agentur Tass.

EU sagt Opfern des Syrien-Krieges 1,1 Milliarden Euro Hilfe zu

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KUWAIT-STADT/BRÜSSEL - Die EU hat ihre Hilfszusagen an die Opfer des Krieges in Syrien um 1,1 Milliarden Euro aufgestockt. Mit diesem Beitrag übernehme die Europäische Union ihren Teil der Verantwortung für die Linderung der Not in dem Bürgerkriegsland, kommentierte der zuständige EU-Kommissar Christos Stylianides am Dienstag bei der Geberkonferenz in Kuwait. Die Syrien-Krise sei die "größte humanitäre Tragödie seit dem Zweiten Weltkrieg".

USA: Hauspreise steigen weiter - Case-Shiller-Index

NEW YORK - Der Preisanstieg am US-Immobilienmarkt hat sich weiter beschleunigt. Im Januar stiegen die Hauspreise, gemessen am S&P/Case-Shiller-Index, um 4,56 Prozent zum Vorjahr. Dies ist der stärkste Anstieg seit vergangenen September. Volkswirte hatten allerdings mit einem etwas stärkeren Zuwachs um 4,60 Prozent gerechnet.

Generalstreik in Argentinien gegen schleichende Steuerprogression

BUENOS AIRES - Ein Generalstreik gegen die schleichende Steuerprogression hat das Verkehrswesen in Argentinien weitgehend lahmgelegt. Busse, Flugzeuge und Züge standen am Dienstag still; auf den Zufahrtsstraßen der Hauptstadt Buenos Aires blockierten Demonstranten den Verkehr, wie der Nachrichtensender TN berichtete.

März-Arbeitslosigkeit auf Rekordtief - 2,932 Millionen ohne Job

NÜRNBERG - Der milde Winterausklang und die robuste Konjunktur haben die Arbeitslosigkeit auf den niedrigsten März-Stand seit 24 Jahren sinken lassen. Zum Frühjahrsbeginn waren in Deutschland 2,932 Millionen Männer und Frauen ohne Job; das sind 85 000 weniger als im Februar und 123 000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 6,8 Prozent zurück.

Tsipras kündigt engere Zusammenarbeit Griechenlands mit Russland an

MOSKAU - Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat eine engere Zusammenarbeit seines Landes mit Russland angekündigt. Nach einem früher "frostigen Verhältnis" strebe er in den bilateralen Beziehungen einen "Frühling" an, sagte Tsipras in einem am Dienstag in Moskau veröffentlichten Interview der russischen Agentur Tass.

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Athener Regierungskreise: Gespräche mit Geldgebern vorerst beendet

ATHEN - Die Gespräche der Griechen mit den Geldgebern sind in Brüssel am Montagabend vorerst zu Ende gegangen. An diesem Mittwoch wird die Arbeitsgruppe der Eurogruppe zum Thema Griechenland tagen. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen der Athener Regierung am Dienstag.

Arbeitslosigkeit in Euro-Ländern sinkt weiter

LUXEMBURG - In den Euro-Ländern sind so wenig Menschen arbeitslos wie zuletzt vor knapp drei Jahren. Die Arbeitslosenquote fiel im Februar auf 11,3 Prozent. Dieser Wert war zuletzt im Mai 2012 erreicht worden, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte.

Tusk: Durchbruch im Griechenland-Poker nicht vor Ostern

MADRID/BRÜSSEL/ATHEN - In den Verhandlungen um neue Milliardenkredite für das pleitebedrohte Griechenland erwartet EU-Ratspräsident Donald Tusk frühestens in der kommenden Woche eine Einigung. Die Bewertung der als Voraussetzung für neue Hilfen verlangten Reformpläne sei "sehr komplex, sagte der Pole am Dienstag am Rande eines Treffens mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy in Madrid. "Ich sehe keinen Durchbruch vor Ostern."

Russland-Krise: Billiglöhner überweisen weniger in bitterarme Heimat

MOSKAU - Die Krise in Russland zieht immer deutlicher auch andere Länder in Mitleidenschaft. Tadschikische Migranten, die vielfach als Billiglöhner in Russland arbeiten, haben 2014 rund drei Milliarden Euro und damit fast sieben Prozent weniger als 2013 nach Hause geschickt, wie die Zentralbank der Ex-Sowjetrepublik in der Hauptstadt Duschanbe mitteilte. Viele Arbeiter etwa in Moskau hätten ihren Job verloren oder Russland verlassen.

Athener Finanzministerium optimistisch über Einigung mit Geldgebern

ATHEN - Die griechische Regierung rechnet in den Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern über Finanzhilfen schon bald mit einer Einigung. Der stellvertretende griechische Finanzminister, Dimitris Mardas, sagte am Dienstag im griechischen Fernsehen: "Mein Gefühl ist, wir haben sie (die Kontrolleure) überzeugt... Ich rechne mit einer Einigung schon morgen oder übermorgen."

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China führt Einlagensicherung ein

PEKING - China treibt die Liberalisierung des eigenen Bankensektors voran. Die Regierung führt zum 1. Mai eine Einlagensicherung ein, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. Diese gilt für Einlagen bis zu einer halben Million Yuan (etwa 75 000 Euro). Der Schritt ermöglicht es der Bankenaufsicht, die Zinsen für Einlagen stärker zu liberalisieren. Im Falle von Bankenpleiten wären die Sparer dann geschützt. Insgesamt gab es in China im Februar Bankeneinlagen in Höhe von etwa 18,3 Billionen Euro.

Sentix-Umfrage: 'Grexit'-Wahrscheinlichkeit weiter hoch

FRANKFURT - Investoren haben die Wahrscheinlichkeit eines Auseinanderbrechens der Eurozone weiterhin als hoch eingestuft. Wie bereits im Vormonat hätten auch im März rund 37 Prozent der Anleger mit dem Austritt mindestens eines Landes aus der Eurozone gerechnet, teilte das Analysehaus Sentix am Dienstag nach einer Umfrage unter rund 1000 Investoren mit. Nahezu alle Befragten gehen davon aus: Sollte es zu einem Austritt eines Landes aus dem Währungsraum kommen, dürfte es sich dabei um Griechenland handeln.

Italien: Jahresinflationsrate rutscht in den negativen Bereich

ROM - In Italien ist die Jahresinflationsrate im März überraschend wieder in den negativen Bereich gerutscht. Die Verbraucherpreise (HVPI) seien um 0,1 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gesunken, teilte das Statistikamt Istat am Dienstag in einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nachdem sie im Februar in dieser Größenordnung gestiegen waren.

ROUNDUP/Eurozone: Verbraucherpreise fallen kaum noch

LUXEMBURG - Die Verbraucherpreise im Euroraum sind im März wie erwartet kaum noch gesunken. Nach einer ersten Schätzung des europäischen Statistikamts Eurostat vom Dienstag lag das Preisniveau 0,1 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Bankvolkswirte hatten diese Rate erwartet. Im Februar hatte sie noch bei minus 0,3 Prozent gelegen.

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BA-Chef Weise: Im Jahr 2015 rund 100 000 Arbeitslose weniger

NÜRNBERG - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet mit deutlich weniger Arbeitslosen in diesem Jahr als ursprünglich angenommen. Im Jahresdurchschnitt dürfte sich die Zahl der Erwerbslosen um rund 100 000 auf 2,8 Millionen verringern, sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise am Dienstag in Nürnberg. Noch Ende vergangenen Jahres war die Bundesagentur lediglich von einem Rückgang von rund 25 000 ausgegangen. Weise begründete die wachsende Zuversicht vor allem mit der sich spürbar erholenden deutschen Wirtschaft.

Umfrage: 60 Prozent der Deutschen für Transparenz bei Löhnen

BERLIN - Fast zwei Drittel der Deutschen sprechen sich nach einer Umfrage grundsätzlich für mehr Transparenz bei Löhnen und Gehältern in ihren Unternehmen aus. 27 Prozent der Bundesbürger plädieren für die Möglichkeit von Arbeitnehmern, sich über Bezüge aller Kollegen zu informieren. Weitere 33 Prozent würden es begrüßen, wenn sie sich in ihrem Betrieb über Löhne und Gehälter zumindest von Kollegen mit vergleichbarer Tätigkeit informieren könnten, wie eine am Dienstag veröffentlichte Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin "Stern" ergab. 38 Prozent meinten dagegen, dass generell die Löhne und Gehälter geheimbleiben sollten.

Deutschland: Arbeitslosenzahl geht weiter zurück

NÜRNBERG - Der Boom auf dem deutschen Arbeitsmarkt hält dank eines robusten Wirtschaftswachstums und moderater Lohnabschlüsse weiter an. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im März um 85 000 auf 2,932 Millionen gesunken. Das sind 123 000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte. Seit 24 Jahren war die Arbeitslosigkeit in Deutschland im März nicht mehr so niedrig. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 6,8 Prozent zurück.

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Eurozone: Arbeitslosigkeit geht zurück

LUXEMBURG - In der Eurozone hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Februar verbessert. Die Arbeitslosenquote sei zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 11,3 Prozent gesunken, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag mit. Volkswirte hatten allerdings einen niedrigeren Wert von 11,2 Prozent erwartet. Die Januar-Quote wurde von 11,2 Prozent auf 11,4 Prozent nach oben revidiert.

Eurozone: Verbraucherpreise fallen weniger stark

LUXEMBURG - Die Verbraucherpreise im Euroraum sind im März wie erwartet kaum noch gesunken. Nach einer ersten Schätzung des europäischen Statistikamts Eurostat vom Dienstag lag das Preisniveau 0,1 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Bankvolkswirte hatten diese Rate erwartet. Im Februar hatte sie noch bei minus 0,3 Prozent gelegen. Der schwächere Preisverfall nimmt etwas Druck von der Europäischen Zentralbank (EZB), die mit einem großangelegten Anleihekaufprogramm ihre Geldpolitik zuletzt stark gelockert hat.

Großbritannien: Wirtschaft wächst zum Jahresende stärker als erwartet

LONDON - Die britische Wirtschaft ist zum Jahresende 2014 stärker gewachsen als zunächst ermittelt. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres wuchs die Wirtschaft zum Vorquartal um revidierte 0,6 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Dienstag in London laut einer dritten Schätzung mitteilte. In einer zweiten Schätzung war noch ein Wachstum von 0,5 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der zweiten Schätzung erwartet. Auch dritten Quartal hatte das Wachstum 0,6 Prozent betragen.

Umfrage: 38 Prozent der Deutschen gegen Offenlegung von Löhnen

BERLIN - Eine Mehrheit der Deutschen lehnt nach einer Umfrage mehr Transparenz bei Löhnen und Gehältern in ihren Unternehmen ab. Ein Drittel aller Bundesbürger (33 Prozent) würde es zwar begrüßen, wenn sie sich in ihrem Betrieb über Löhne und Gehälter der Kollegen mit vergleichbarer Tätigkeit informieren könnten. 38 Prozent der Befragten sprechen sich aber dafür aus, dass die Höhe der Bezüge geheimbleiben soll, wie eine am Dienstag veröffentlichte Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin "Stern" ergab. Danach plädieren 27 Prozent dafür, dass offengelegt werden sollte, wer wie viel in einer Firma verdient.

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