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Protest gegen Ausgliederung der Paketzustellung bei der Post

Veröffentlicht am 23.02.2015, 11:24
Aktualisiert 23.02.2015, 12:43
Protest gegen Ausgliederung der Paketzustellung bei der Post

WIESBADEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei der Deutschen Post (XETRA:DPWGn) (ETR:DPW) regt sich Widerstand gegen die geplante Ausgliederung von Arbeitsplätzen in der Paktzustellung. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert, dass die bislang befristet beschäftigten Zusteller der Post nunmehr zum 1. März in die neue DHL Delivery GmbH gezwungen werden sollten. Es bestehe für die Kollegen die Wahl zwischen Arbeitslosigkeit oder neuen Arbeitsbedingungen mit weniger Gehalt und Altersvorsorge, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung.

Wegen einer geplanten Betriebsversammlung in Niedernhausen rechnet die Gewerkschaft für Dienstag mit deutlichen Einschränkungen bei der Zustellung von Briefen und Paketen in den Postleitzahlregionen 64 und 65. Diese umfassen das Gebiet von Limburg bis zum Odenwald mit den Großstädten Darmstadt und Wiesbaden sowie Teilen von Frankfurt. Zu der vom Betriebsrat einberufenen Versammlung werden rund 1000 Zusteller erwartet. Ein Unternehmenssprecher verteidigte die nach Bezirken gestaffelte Ausgliederung. Bei der neuen Tochter würden den Paketzustellern Tariflöhne oberhalb des gesetzlichen Mindestlohns gezahlt, die ebenfalls mit Verdi ausgehandelt worden seien. Die Post müsse aber den Lohnabstand zu ihren Mitbewerbern verringern, sagte ein Postsprecher in Frankfurt. Für Festangestellte der Deutschen Post AG ändere sich nichts. Neben Wiesbaden gehört auch der Bezirk Frankfurt zu den bundesweit ersten Gebieten, in denen die neuen GmbHs gegründet werden sollen.

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