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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Rekordschluss im Dow - Ölwerte unter Druck

Veröffentlicht am 28.11.2014, 19:47
Aktualisiert 28.11.2014, 19:48
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Rekordschluss im Dow - Ölwerte unter Druck

n NEW YORK (dpa-AFX) -Schwache Ölwerte haben die Rekordfahrt der Wall Street am Freitag abgebremst. Der Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI errang im Endspurt dennoch ein minimales Plus auf 17 828,24 Punkte und schloss damit auf einem Rekord. Das Wochenplus im meist beachteten Aktienbarometer betrug 0,10 Prozent, der Index blickt aber auf einen Anstieg um 2,52 Prozent im November zurück.

Der S&P-500-Index F:INX arbeitete sich zu Beginn der verkürzten Sitzung nach dem "Thanksgiving"-Feiertag bis 2075 Punkte auf einen historischen Höchstkurs. Zum Handelsende musste der umfassende Aktienindex aber ein Minus von 0,25 Prozent auf 2067,56 Punkte hinnehmen. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 stieg am Freitag um 0,46 Prozent auf 4337,78 Punkte. Das ist das höchste Niveau für den Index der 100 wichtigsten Nasdaq-Werte seit April 2000.

Dem Handel fehlten klare Impulse, hieß es. Viele Händler hätten den offiziellen Start des Weihnachtsgeschäfts in den USA am Freitag nach dem Erntedankfest - den "Black Friday" - für ein langes Wochenende genutzt. Frische Konjunkturdaten gab es zum Wochenschluss auch nicht. Im Fokus stand der Preisverfall bei Rohöl, bestätigte Marktanalyst Jasper Lawler von CMC Markets UK. Die New Yorker Aktienmärkte konnten wegen des Feiertags erst verzögert reagieren. Öltitel gerieten massiv unter Druck, Transportwerte profitierten. Auch Einzelhändler waren gefragt.

ÖLWERTE BRECHEN EIN

Die Aktien der großen Öl- und Gaskonzerne rutschten steil ab. Sie folgten damit dem Einbruch bei den Ölpreisen. Auslöser war bereits am Donnerstag die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), ihre Ölförderquoten nicht zu senken. Daraufhin gab es einen regelrechten Ausverkauf am Ölmarkt mit Preisrückgängen von bis zu acht Prozent. Das holten die Aktien an den New Yorker Börsen erst in der heutigen Sitzung nach dem "Thanksgiving"-Feiertag nach.

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Am Dow-Ende rutschten die Papiere des Ölkonzerns Chevron F:CVX um 5,42 Prozent auf 108,87 US-Dollar ab, ExxonMobil F:XOM verloren 4,17 Prozent. Im S&P-500-Index mussten die Öldienstleister kräftig Federn lassen. Am Indexende brachen die Aktien von Newfield Exploration F:NFX um 16,16 Prozent ein, Nabors Industries F:NBR gaben weitere 12,94 Prozent ab. Schlumberger F:SLB und Halliburton F:HAL fielen um 7,39 beziehungsweise 10,86 Prozent.

Auf der anderen Seite des S&P-500-Index gingen die Transportwerte und dabei insbesondere die Fluggesellschaften deutlich höher ins Wochenende. Händler verwiesen hierbei auf die mit den Ölpreisen sinkenden Kosten für Treibstoff. Southwest Airlines F:LUV verteuerten sich an der Indexspitze um 6,47 Prozent auf 41,82 Dollar, Delta Air Lines F:DAL legten 5,49 Prozent zu. Die Anteile an der Kreuzfahrtgesellschaft Carnival F:CCL gewannen fast fünf Prozent an Wert.

GUTER 'BLACK FRIDAY' TREIBT EINZELHANDELSWERTE

Tagesgewinner im Dow waren Wal-Mart Stores F:WMT mit einem Plus von 3,01 Prozent auf 87,54 Dollar. Händler freuten sich über einen lebhaften Start ins Weihnachtsgeschäft, von dem der US-Branchenprimus berichtet hatte. In den USA wird traditionell am letzten Freitag im November, dem "Black Friday", mit Sonderangeboten der vorzeitige Beginn der Weihnachtseinkauf-Saison eingeläutet.

In den Tagen vor "Thanksgiving" war die Apple-Aktie (NAS:APPL) auf einen Rekord geklettert. Der Hersteller von iPhone und iMac war mehr als 700 Milliarden Dollar wert. Seit Jahresbeginn verteuerten sich die Anteile um fast 50 Prozent. Apple wird von Börsianern als Gewinner des anstehenden Weihnachtsfestes gesehen. Zuletzt stand aber ein kleines Minus von 0,06 Prozent auf 118,93 Dollar zu Buche.

Der Euro sackte wieder unter 1,25 Dollar auf einen Kurs von 1,2437 Dollar ab. Am US-Rentenmarkt gewannen richtungweisende zehnjährige Staatsanleihen kurz vor Handelsschluss 19/32 auf 100 20/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,18 Prozent.

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nn

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