Investing.com - Der Dollar handelt am Freitag gegenüber anderen wichtigen Währungen unverändert. Die aktuelle geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank unterstützt weiter die Greenback-Nachfrage. Die mit Spannung erwartete Entscheidung der Federal Reserve in der kommenden Woche wirkt sich ebenfalls aus.
EUR/USD klettert um 0,08 Prozent auf 1,0625 und erholt sich damit leicht von der aktuellen geldpolitischen Entscheidung der EZB. Die Bank beschloss in ihrer monatlichen Ratssitzung, das Wertpapierkaufprogramm für neun weitere Monate zu verlängern.
Ab April bis mindestens Dezember 2017 sollen Wertpapierkäufe in Höhe von monatlich 60 Mrd. Euro stattfinden. Laut EZB kann die Dauer bei Bedarf erneut verlängert werden.
Die EZB beließ den Referenzzinssatz unverändert beim Rekordtief von null Prozent, diese Entscheidung wurde weitgehend erwartet.
Der Dollar wird auch durch die aktuellen Arbeitsmarktzahlen unterstützt. Das US-Arbeitsministerium meldete am Donnerstag, dass die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 2. Dezember von 351.000 um 10.000 auf 258.000 gefallen ist.
Die Marktstimmung gegenüber dem Greenback bleibt im Vorfeld der nächsten Sitzung der Federal Reserve Bank anfällig. Die Märkte gehen immer stärker von einer Zinsanhebung aus.
GBP/USD notiert unverändert bei 1,2583.
USD/CAD steigt um 0,37 Prozent auf 114,44.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Währungskorb aus den sechs größten Währungen misst, steht unverändert bei 101,12 und bleibt damit knapp unter dem Viertageshoch von 101,35.