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Dollar niedriger aber nachgefragt nach US-BIP

Veröffentlicht am 24.11.2015, 14:37
Aktualisiert 24.11.2015, 14:37
© Reuters.  Dollar bleibt im Minus, aber US-BIP macht Zinserhöhung wahrscheinlicher

Investing.com - Der US-Dollar hat am Dienstag seine Verluste gegenüber den anderen Leitwährungen beibehalten, stand aber weiterhin nahe dem Achtmonatshoch aus der vorangegangenen Sitzung, nachdem sich gezeigt hatte, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal stärker als zunächst geschätzt gewachsen ist.

Der USD/JPY Kurs rutschte um 0,29% auf 122,49 ab.

Das US-Handelsministerium berichtete am Dienstag, dass das US-Bruttoinlandsprodukt in den drei Monaten zum September mit einer Jahresrate von 2,1% gewachsen ist. Dies lag im Rahmen der Erwartungen.

Vorläufige Daten hatten das Wachstum in den USA zunächst auf 1,5% taxiert. Die US-Wirtschaft war im zweiten Quartal um 3,9% gewachsen.

Die guten Zahlen ließen die Erwartungen an die Federal Reserve weiter steigen, dass diese die Zinsen im nächsten Monat erhöhen werde.

Der EUR/USD Kurs gab um 0,20% auf 1,0657 nach und hat sein Siebenmonatstief vom Montag hinter sich gelassen, als er auf 1,0591 gefallen war.

Der Euro fand etwas an Nachfrage, nachdem das deutsche Ifo-Institut gemeldet hatte, dass sein Geschäftsklimaindex in diesem Monat mit 109,0 auf seinen höchsten Stand in 17 Monaten gestiegen ist, während ein Wert von 108,2 vorhergesagt worden war, nachdem der Index im Oktober auf 108,2 gelegen hatte.

Aber die Zugewinne hielten sich in Grenzen, seit der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi am Freitag gesagt hatte, dass die Bank darauf vorbereitet sei schnell zu handeln, um die Inflation in der Eurozone zu erhöhen und sie könne ebenfalls ihre Einlagenzinsen ändern, um den Effekt einer Lockerung der Geldpolitik zu verstärken.

Ansonsten hat sich der Dollar gegenüber dem Pfund verteuert, mit dem GBP/USD Kurs um 0,28% im Plus auf 1,5080, während er gegenüber dem Schweizer Franken Verluste erlitten hat und der USD/CHF Kurs um 0,20% auf 1,0164 gesunken ist.

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Das Pfund hatte nachgegeben, nachdem der Vorsitzende der Bank von England Mark Carney am Dienstag gemeint hatte, er wisse nicht wann die Zinsen zu steigen begännen.

"Die Frage für mich ist, wann ist der angemessene Zeitpunkt für ein Anheben der Zinsen und dieser ist stark abhängig von der Stärke der heimischen Wirtschaft" sagte Carney vor Mitgliedern des britischen Unterhauses am Dienstag.

Der australische Dollar legte zu. Der AUD/USD stieg um 0,26% auf 0,7211 an, während der NZD/USD Kurs um 0,16% auf 0,6511 zurückging.

Unterdessen lag der USD/CAD Kurs kaum verändert auf 1,3358 und damit nicht weit von seinem Zweimonatshoch vom Montag von 1,3437 entfernt.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,20% auf 99,64 gefallen und lag damit immer noch in der Nähe seines Achtmonatshochs von 100,06 auf das er am Montag gestiegen war.

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