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Dollarindex verteidigt Zugewinne, Griechenland im Mittelpunkt

Veröffentlicht am 30.06.2015, 14:18
Aktualisiert 30.06.2015, 14:18
© Reuters. Dollar bleibt im Plus als die Märkte die griechischen Schuldenprobleme im Auge haben

Investing.com - Der US-Dollar hat am Dienstag seine Gewinne gegenüber den anderen Leitwährungen verteidigt, als Griechenland heute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit der Rückzahlung von 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds in Verzug geraten wird, was die Nachfrage nach sicheren Anlagen aufrecht erhalten hat.

Der EUR/USD Kurs ist um 0,37% auf 1,1194 gefallen, da das Rettungsprogramm für Griechenland am Dienstag auslaufen und Athen ohne ein Rettungspaket mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit der Lohnrückzahlung an den IWF in Verzug geraten wird.

Ein Zahlungsausfall würde neue Zweifel an dem Zustand der griechischen Banken und den Sicherheiten, die sie der für die Kredite der Europäischen Zentralbank bereitgestellt haben, wecken.

Griechenland hat am Montag seine Banken für diese Woche geschlossen, nachdem die EZB entschieden hatte, die Notkreditlinie nicht zu erhöhen.

Zuvor hatte sich am Dienstag gezeigt, dass die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone in diesem Monat wie erwartet 0,2% betrug, nachdem sie im Mai auf 0,3% gelegen hatte.

Die Kerninflation der Verbraucherpreise, die Lebensmittel, Energie, Alkohol und Tabak nicht einschließt, ist wie erwartet von 0,9% im Mai auf 0,8% im Juni gefallen.

Einem anderen Report nach lag die Arbeitslosenquote im Euroraum im Mai mit 11,1% auf ihrem niedrigsten Niveau seit März 2012 und hat sich damit wie erwartet nicht gegenüber dem Aprilwert verändert.

Das Pfund hat sich mit einem GBP/USD Kurs stabil auf 1,5730 behauptet.

Das britische Statistikamt meldete am Montag, dass das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal im Rahmen der Erwartungen um 0,4% und damit stärker als die vorangegangene Schätzung von 0,3% gestiegen ist.

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Auf Jahresbasis stieg das BIP im ersten Quartal um 2,9%, was sowohl die erste Schätzung von 2,4% als auch die Erwartungen von 2,5% geschlagen hat.

Ein anderer Bericht zeigte, dass sich das britische Leistungsbilanzdefizit im abgelaufenen Quartal auf 26,5 Milliarden Pfund verringert hat, nachdem im vierten Quartal noch ein Defizit von 28,9 Milliarden Pfund verzeichnet worden war.. Volkswirte hatten mit einem Rückgang des Defizits auf 23,8 Milliarden Pfund im ersten Quartal gerechnet.

Ansonsten hat sich der Dollar stabil gegenüber dem Yen behauptet, mit dem USD/JPY Kurs auf 122,46, während er gegenüber dem Schweizer Franken Gewinne erzielt hat und der USD/CHF Kurs um 0,56% auf 0,9302 geklettert ist.

Der australische Dollar ist leicht nach oben gedreht. Der AUD/USD Kurs stieg um 0,16% auf 0,7691 an, während der NZD/USD Kurs um 1,31% auf ein Fünfjahrestief von 0,6761 eingebrochen ist.

Früher herausgegebene Zahlen hatten gezeigt, dass der ANZ Geschäftsklimaindex für Neuseeland im Juni um 2,3% gefallen ist, nachdem er im vorangegangenen Monat um 15,7% zugelegt hatte.

Ein weiterer Report zeigte, dass die {ecl-23||Baugenehmigungen}} in Neuseeland im Mai unverändert waren, nach einem Rückgang um 0,9% im April. Letzterer Wert ist eine Korrektur gegenüber dem zuvor gemeldeten 1,7 prozentigem Fall.

Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,31% auf 1,2368 abgerutscht.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,25% auf 95,31 gestiegen.

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