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Dollarindex über Jahreshoch gestiegen

Veröffentlicht am 02.09.2014, 11:58
Aktualisiert 02.09.2014, 11:58
Dollarindex steigt auf 14-Monatstief an

Investing.com - Der US-Dollar ist am Dienstag über seinen höchsten Stand seit einem Jahr gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen geklettert, während der Euro sich weiter unter starkem Verkaufsdruck befand, vor dem Hintergrund zunehmender Erwartungen, dass die Europäische Zentralbank eine weiter geldpolitische Lockerung einleiten werde.

Der EUR/USD Kurs war bis auf 1,3110, sein tiefster Stand seit September 2013 gefallen und wurde zuletzt zu 1,3114 gehandelt.

Der Euro ist in den zurückliegenden Handelssitzungen unter starken Verkaufsdruck geraten, da zunehmend erwartet wird, dass die EZB weitere Maßnahmen ergreifen wird um die langfristigen Inflationserwartungen abzusichern, nachdem Zahlen aus der vergangenen Woche belegten, dass die Jahresrate der Inflation im August in der Eurozone auf ein Fünfjahrestief abgesunken ist.

Unterdessen haben Befürchtungen, dass Sanktionen gegen Russland sich als Bremse auf das Wachstum in der Eurozone auswirken könnten, zugenommen angesichts von Zahlen vom Montag denen zufolge sich das Wachstum der Industrieproduktion in dem Währungsraum verlangsamt hat.

Der Dollar ist auf ein Siebenmonatshoch gegenüber den Yen gestiegen. Der USD/JPY Kurs kletterte um 0,54% auf 104,90.

Der Dollar bekam einen Schub von der Schwäche des Euros und den Kursgewinnen an den asiatischen Aktienbörsen vom Vortag, was die Nachfrage nach Yen als sichere Anlage zurück gehen ließ.

Die Anleger wenden ihre Aufmerksamkeit dem neuesten, am Freitag erscheinenden US-Arbeitsmarktbericht zu, um neue Hinweise auf die Stärke der Erholung am Arbeitsmarkt zu erhalten, die ein Schlüsselfaktor für die künftige Ausrichtung der Geldpolitik ist.

Der EUR/USD Kurs ist um 0,46% mit 1,6529 auf seinen niedrigsten Stand seit März eingeknickt.

Das Pfund war zuvor aufgrund der neuesten Umfragen unter die Räder geraten, denen zufolge die Befürworter der Unabhängigkeit von Schottland im Wahlkampf vor dem Referendum am 18. September Boden gutgemacht haben.

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Das Pfund reagierte kaum auf Zahlen, nach denen die Bauleistung im August in Großbritannien so schnell wie seit sieben Monaten nicht mehr angestiegen ist, was auf eine robuste Konjunkturerholung in dem Sektor schließen lässt.

Der USD/CHF stand mit 0,9205 nahe einem 10-Monatshoch.

Früher am Dienstag hatten amtliche Zahlen belegt, dass die schweizerische Wirtschaft im zweiten Quartal stagniert ist, wofür sinkende Exporte und und geringere Ausgaben für den Immobilienbau verantwortlich waren.

Auf Jahresbasis ist die Schweizer Wirtschaft um 0,6% gewachsen, nach 2,1% im Vorquartal und verfehlte damit die Prognosen von 1,7%.

Der AUD/USD Kurs ist um 0,41% auf ein Wochentief von 0,9291 gesunken, da die australische Notenbank die Zinsen unverändert gelassen und mitgeteilt hat, dass der überbewertete australische Dollar Maßnahmen zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums beeinträchtige.

Zudem gab der NZD/USD Kurs um 0,52% auf 0,8332 nach, während der USD/CAD Kurs um 0,40 auf 1,0913 zugelegt hat.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,26% auf 82,98 angestiegen, was sein höchstes Niveau seit Juli 2013 ist.

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