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Forex - Draghi-Kommentare treiben EUR/USD auf Elfjahrestief

Veröffentlicht am 06.03.2015, 08:06
Aktualisiert 06.03.2015, 12:06
Euro handelt gegenüber Dollar weiter auf dem tiefsten Stand seit mehreren Jahren

Investing.com - Der Euro handelt am Freitag gegenüber dem Dollar weitgehend unverändert bei einem Elfjahrestief. Die Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi wirken sich negativ auf die Einheitswährung aus.

EUR/USD erreichte im asiatischen Späthandel 1,1015, ein Sitzungstief. Anschließend konsolidierte das Paar bei 1,1019, ein Abstieg von 0,08 Prozent.

Das Währungspaar fand Unterstützung bei 1,0986 am Donnerstag, einem Elfjahrestief, und stieß am 4. März bei 1,1187 auf Widerstand.

EZB-Präsident Draghi bestätigte am Donnerstag, dass die Staatsanleihenkäufe im Rahmen des Programms zur quantitativen Lockerung wie geplant am 9. März aufgenommen werden.

Der monatliche Betrag beläuft sich dabei auf 60 Mrd. Euro. Das Programm soll bis September 2016 oder bis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt werden, wenn die EZB eine "nachhaltige Entwicklung" der Inflation hin zur offiziellen Vorgabe von knapp unter 2 Prozent feststellt.

Außerdem hob die Zentralbank ihre Wachstumsprognosen für das laufende Jahr von 1,0 auf 1,5 Prozent. Für 2016 und 2017 wird noch stärkeres Wirtschaftswachstum erwartet.

Die Inflationsprognosen für 2015 wurden jedoch gesenkt, Schätzungen der EZB zufolge bleibt die Inflationsrate unverändert. Zuvor wurde ein Anstieg von 0,7 Prozent vorausgesagt. Im Jahr 2016 soll die Inflation dann wieder von 1,3 auf 1,5 Prozent steigen und für 2017 werden 1,8 Prozent erwartet.

Die Stimmung gegenüber dem Dollar bleibt derweil angeschlagen. Das US-Arbeitsministerium berichtete am Donnerstag, dass die Anzahl von Antragstellern auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche von 313 000 um 7 000 auf 320 000 gestiegen ist.

Der Euro notiert schwächer gegenüber dem Pfund, EUR/GBP rutschte um 0,10 Prozent auf 0,7229.

Im Laufe des Tages veröffentlichen die USA mit Spannung erwartete Regierungsangaben zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft, Arbeitslosenrate und zu Durchschnittseinkommen.

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