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Forex - Wochenausblick: vom 20. bis 24. April

Veröffentlicht am 19.04.2015, 12:34
Aktualisiert 19.04.2015, 12:34
© Reuters. Dollar beendet die Woche im Minus gegenüber Währungskorb

Investing.com - Der US-Dollar hat die Woche gegenüber den anderen Leitwährungen am Freitag mit Verlusten abgeschlossen, da die Investoren ihre Erwartungen auf höhere Zinsen in den USA nach hinten verschoben haben, in der Folge einer ganzen Reihe schwacher Konjunkturdaten der jüngsten Zeit, die den Optimismus in Hinblick auf die Konjunkturerholung gedämpft haben.

Der Dollar war unbeeinflusst von den US-Verbraucherpreisen vom Freitag, die im März im zweiten Monat in Folge gestiegen sind.

Das Arbeitsministerium hatte berichtet, dass der Index der Verbraucherpreise im letzten Monat genau wie im Februar um 0,2% zugelegt hat. Im Jahresvergleich sind die Verbraucherpreise im März um 0,1% zurückgegangen, nachdem sie im Februar stabil gewesen sind.

Die Kerninflation der Verbraucherpreise, die Lebensmittel und Energiekosten nicht berücksichtigt, ist im März um 0,2% angestiegen, was zu einer Zunahme im Vergleich zum selben Monat im Vorjahr von 1,8% führte, der größte Zuwachs seit Oktober.

Der Report folgte auf Zahlen vom Anfang der Woche, denen nach die Einzelhandelsumsätze im März unter den Erwartungen lagen. Der größer als erwartet ausgefallener Rückgang der Industrieproduktion in einem anderen Report weist auf eine Verlangsamung im ersten Quartal hin.

Der Dollar erlitt am Freitag in seiner sechsten Sitzung in Folge Verluste gegenüber dem Yen, mit dem USD/JPY Kurs auf 118,93 im späten Handel. Er hat die Woche mit 1,06% im Minus abgeschlossen.

Der Dollar ist auf ein Zweiwochentief gegenüber dem Schweizer Franken gefallen, mit dem USD/CHF Kurs um 0,43% im Minus auf 0,9519.

Der Euro lag am Freitagabend um 0,43% im Plus auf 1,0808 und hat damit seine Gewinne in der Woche auf 1,89% erhöht.

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Die Gemeinschaftswährung tendierte fester, trotz anhaltender Sorgen, dass Athen sich nicht auf eine Einigung zu den Wirtschaftsreformen mit seinen Gläubigern der Rettungsgelder zubewegt hat, was Ängste über einen Ausschluss Griechenlands aus der Eurozone wieder angefacht hat.

Das Pfund hat ebenfalls gegenüber dem Dollar an Boden gewonnen, mit dem GBP/USD Kurs am Freitag auf einem Monatshoch von 1,5054, bevor es sich im späten Handel auf 1,4958 zurückgezogen hat.

Die Zugewinne des Pfunds hielten sich in Grenze wegen des unsicheren Ausgangs der Parlamentswahlen am 7. Mai.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, war am Freitagabend auf 97,62 gesunken. Der Index hat die Woche mit einem Verlust von 1,9% beendet.

In der kommenden Woche werden die Investoren die Berichte zu den US-Wohnimmobilien und die Zahlen zu den Auftragseingängen für langlebige Güter im Auge behalten, um weitere Einsichten in die Stärke der Konjunkturerholung zu erhalten.

In der Eurozone werden der ZEW-Report vom Dienstag zum Geschäftsklima in Deutschland und die am Donnerstag erscheinenden Berichte zur Lage der Privatwirtschaft im Mittelpunkt stehen.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 20. April

Neuseeland veröffentlicht Daten zur Verbraucherpreisinflation.

Der Vorsitzende der Reserve Bank von Australien Glenn Stevens wird in New York eine Rede halten.

Dienstag, den 21. April

Die australische Notenbank veröffentlicht das Protokoll ihrer letzten Sitzung, das den Investoren Einsichten in den Ausblick der Bankvertreter auf die wirtschaftliche Lage und ihrer Handlungsoptionen enthält.

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In der Eurozone veröffentlicht das ZEW Institut einen Report zur Geschäftsstimmung in Deutschland.

Kanada legt einen Bericht zu den Großhandelsumsätzen vor.

Mittwoch, den 22. April

Japan legt Daten zur Handelsbilanz vor.

Australien publiziert Zahlen zur Verbraucherpreisinflation.

Die Bank von England veröffentlicht das Protokoll ihrer letzten Strategiesitzung.

Im Laufe des Tages werden die USA noch Zahlen zu den Umsätzen mit fertiggestellten Häusern veröffentlichen.

Donnerstag, den 23. April

Australien publiziert nichtamtliche Zahlen zum Geschäftsklima.

In China werden von privater Seite Zahlen zum produzierenden Gewerbe veröffentlicht.

Die Schweiz legt Daten zur Handelsbilanz vor.

In der Eurozone werden Umfragezahlen zur Lage im Privatsektor herausgegeben, während Spanien seinen Arbeitsmarktbericht veröffentlicht.

Großbritannien veröffentlicht Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen und einen Bericht zu Kreditaufnahme der öffentlichen Hand.

Später am Donnerstag berichten die USA zu den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld und zu den Umsätzen mit Neubauwohnungen.

Freitag, den 24. April

In der Eurozone veröffentlicht das Ifo Institut sein Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft.

Die USA runden die Woche mit Zahlen zu den Bestellungen für langlebiger Güter ab.

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