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Veröffentlicht am 28.08.2016, 12:59
Aktualisiert 28.08.2016, 12:59
© Reuters.  Dollar auf Höhenflug vor Hintergrund von Wetten auf US-Zinserhöhung im September

Investing.com - Der US-Dollar ist am Freitag gegenüber den anderen Leitwährungen in die Höhe geschossen, nachdem zwei Spitzenvertreter der Federal Reserve die Möglichkeit einer US-Zinserhöhung vielleicht schon im nächsten Monat angedeutet hatten.

In einer mit Spannung erwarteten Rede am Freitag auf dem Jackson Hole Symposium der Fed sagte doe Notenbankchefin Janet Yellen, dass die Argumente für eine Zinserhöhung in den letzten Monaten“stärker” geworden sind, da die Lage auf dem Arbeitsmarkt sich verbessert habe und mit einem soliden Wirtschaftswachstum gerechnet werden könne.

Sie gab jedoch keine Hinweise darauf, wann die Fed handeln werde und sagte nur, dass höhere Zinsen von den Konjunkturdaten abhingen.

Kurz danach sagte der Vizevorsitzende der Fed Stanley Fischer, dass Yellens Rede "in Einklang" mit Erwartungen auf zwei Zinsschritte in diesem Jahr stehe, was die Tür für eine Zinserhöhung im September geöffnet hat. Fischer, die Nummer 2 in der Fed, sagte dass der Beschäftigungsbericht vom August des Arbeitsministeriums die Entscheidung wahrscheinlich beeinflussen werde.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, sprang daraufhin auf ein Tageshoch von 95,58, seinem höchsten Kurs seit dem 16. August. Er hat den Tag auf 95,48 mit einem Anstieg von mehr als 0,8% beendet.

Über die Woche ist der Index um 1,12% gestiegen, da die Investoren begannen eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine US-Zinserhöhung in diesem Jahr einzupreisen.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com preisen die Investoren derzeit eine 33 prozentige Chance für eine Zinserhöhung im September ein. Für Dezember liegen die Wetten auf 60%.

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Gegenüber dem Yen schnellte der Dollar im späten Handel um 1,26% auf 101,80, nachdem er zunächst sogar 101,94, seinem höchsten Stand seit dem 12. August, erreichte Über die Woche ist der Kurs um 1,61% angestiegen, sein erster Gewinn in fünf Wochen.

Zuvor am Freitag hatten waren Daten hereingekommen, denen nach die japanischen Verbraucherpreise im Juli so schnell wie in drei Jahren nicht mehr gefallen sind, was den Druck auf die japanische Regierung und die Notenbank erhöht hat, mehr zur Bekämpfung der lahmenden Inflation zu tun.

Der Euro unterdessen ist um 0,77% abgerutscht und hat den Handel mit 1,1195 auf seinem niedrigsten Stand seit dem 16. August verlassen. Über die Woche hat die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar 1,13% an Wert verloren und damit eine zwei Wochen währende Aufwertung beendet.

Unterdessen hat das Pfund den Handel zu einem Dollarkurs von 1,3140 beendet, was einen Tagesverlust von 0,4% bedeutet, aber immer noch einen Wochgewinn von 0,5% übrig ließ. Die Kursentwicklung kam vor dem Hintergrund nachlassender Sorgen über die wirtschaftlichen Aussichten auf der Insel.

Daten vom Freitag bestätigten, dass die britische Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,6% und im Jahresvergleich um 2,2% gewachsen ist, was andeutet, dass die Konjunktur vor dem Referendum zum Brexit stark geblieben ist.

In der kommenden Woche werden die Investoren sich auf Konjunkturberichte aus den USA konzentrieren, um zu sehen, ob die größte Volkswirtschaft der Welt in der Lage sein werde, eine Zinserhöhung in den nächsten Monaten zu verkraften, wobei der Beschäftigungsreport vom Freitag von besonderem Interesse sein dürfte.

Außerdem werden die Händler die Zahlen aus dem chinesischen produzierenden Gewerbe verfolgen, da es am Markt weiter Sorgen über die Lage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gibt.

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Unterdessen werden die Händler in Großbritannien auf Berichte aus dem produzierenden Gewerbeund dem Bausektor warten, um weitere Aufschlüsse auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Entscheidung für einen Brexit zu bekommen.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 29. August

Die Märkte in Großbritannien bleiben wegen eines nationalen Feiertags geschlossen.

Die USA veröffentlichen Zahlen zu Einkommen und Ausgaben der Privathaushalte.

Dienstag, den 30. August

Japan veröffentlicht Zahlen zu den Ausgaben der Privathaushalte.

Australien berichtet zu den erteilten Baugenehmigungen.

In der Eurozone werden Deutschland und Spanien vorläufige Zahlen zur Verbraucherpreisinflation veröffentlichen.

Großbritannien gibt Zahlen zur Nettokreditaufnahme heraus.

Kanada veröffentlicht Daten zur Zahlungsbilanz und zur Inflation der Rohstoffpreise.

In den USA werden nichtamtliche Zahlen zum Verbrauchervertrauen erscheinen.

Mittwoch, den 31. August

Neuseeland kommen Daten zum Geschäftsklima heraus.

Aus Deutschland gibt es Berichte zu den Einzelhandelsumsätzen und der Änderung der Arbeitslosenzahlen.

Die Eurozone publiziert vorläufige Daten zur Verbraucherpreisinflation.

Kanada veröffentlicht seinen monatlichen Bericht zum Bruttoinlandsprodukt.

In den USA werden der monatliche Report zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft, sowie Zahlen zu den sich in Schwebe befindenden Wohnungsverkäufen und zur Lage im produzierenden Gewerbe in der Region Chicago herausgegeben.

Donnerstag, den 1. September

China veröffentlicht amtliche Daten zur Lage im Industrie- und im Dienstleistungssektor, sowie den endgültigen Wert des Caixin-Index zum produzierenden Gewerbe.

Australien berichtet über die Privatinvestitionen und die Einzelhandelsumsätze.

Großbritannien legt Zahlen zur Entwicklung in der erzeugenden Industrie vor.

Die USA veröffentlichen ihren Wochenbericht zu den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld. Zudem berichtet das Institute of Supply Management (ISM) zur Lage in der verarbeitenden Industrie.

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Freitag, den 2. September

Großbritannien legt Umfragedaten zur Lage auf dem Bau vor.

Kanada legt Daten zur Handelsbilanz vor.

Die USA lassen die Woche mit dem vielbeachteten Regierungsbericht zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft und Daten zur Handelsbilanz ausklingen.

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