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Anhaltende Überversorgung bringt Öl erneut auf Dreimonatstief

Veröffentlicht am 28.07.2016, 15:36
Aktualisiert 28.07.2016, 15:36
© Reuters.  Anhaltende Überversorgung bringt Öl erneut auf Dreimonatstief

Investing.com - Ölpreise weiten angesichts des anhaltenden Überangebots an Öl und raffinierten Produkten am Donnerstag im US-Handel die Verluste des Vortages aus und bleiben weiterhin bei einem Dreimonatstief.

Rohöl zur Lieferung im September an der New York Mercantile Exchange fällt mit 41,66 $ pro Barrel auf ein Tagestief und den niedrigsten Stand seit dem 20. April. Um 13:35 Uhr GMT oder 09:35 Uhr ET handelten die Futures um 11 US-Cents oder 0,26 Prozent niedriger bei 41,81 $.

Nymex-Futures fielen am Mittwoch nach einem pessimistischen Versorgungsbericht um 2,33 Prozent oder 1,00 $. Daten belegten für die vergangene Woche einen überraschenden Anstieg der Öl- und Benzinbestände in den USA.

Die Energy Information Administration gab bekannt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,7 Mio. auf 521,1 Mio. Barrels zurückgegangen sind. Die EIA spricht von „historisch hohen Werten für diese Jahreszeit“.

Die Benzinvorräte nahmen um 452.000 Mio. Barrels zu. Die Benzinvorräte liegen Angaben der EIA zufolge trotz des Höhepunkts der Reisesaison in den USA weit über der Obergrenze des Durchschnittsbereichs.

US-Öl-Futures befanden sich in den vergangenen Sitzungen unter Druck. Anzeichen für einen erneuten Anstieg der Förderaktivitäten in den USA und beträchtliche Lagerbestände an Ölprodukten wirken sich negativ aus.

An der ICE Futures Exchange in London fällt Brent-Öl zur Lieferung im Oktober um 0,16 Prozent oder 7 US-Cents und handelt bei 43,84 $ pro Barrel. Zuvor erreichten die Futures mit 43,51 $ ein Tagestief und den niedrigsten Stand seit dem 20. April. Am Mittwoch verloren Brent-Preise 1,32 $ oder 2,92 Prozent.

In London gehandelte Brent-Futures befinden sich aktuell unter Druck. Aussichten auf einen Exportanstieg aus Libyen und Irak verstärken die Sorgen darüber, dass ein Überangebot an Ölprodukten die Nachfrage der Raffinerien nach Rohöl schwächen wird.

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Ölpreise büßten seit ihrem Rekordstand von 50 US-Dollar im Juni rund 18 Prozent ihres Werts ein. Hohe Benzinvorräte verdüstern die Aussichten für zukünftige Rohölnachfrage.

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