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Kupfer unter Druck wegen Sorgen über chinesische Konjunktur

Veröffentlicht am 27.01.2015, 11:07
Aktualisiert 27.01.2015, 13:10
Kupferfutures geben nach, da Sorgen über Abkühlung in China den Markt belasten

Investing.com - Der Kupferpreis ist am Dienstag gesunken, nachdem bekannt wurde, dass die Gewinne von chinesischen Industrieunternehmen so stark wie seit 2011 nicht mehr zurückgegangen sind, was Sorgen über den Zustand der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt noch einmal Nachdruck verliehen hat.

An der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange ist Kupfer zur Lieferung im März am europäischen Vormittag mit einem Preisabschlag von 2,7 US-Cent oder 1,06% auf 2,516 USD das Pfund zurückgegangen.

Am Vortag war Kupfer mit 2,419 USD das Pfund auf seinen niedrigsten Stand seit Juni 2009 gefallen und ist später zu 2,543 USD mit einem Aufschlag von 4,1 US-Cent oder 1,66% aus dem Handel gegangen.

Die Futures werden voraussichtlich bei ihrem Tief vom 26. Januar von 2,419 USD Unterstützung finden und könnten bei dem Hoch vom 23. Januar von 2,585 USD auf Widerstände treffen.

Neue Hinweise auf eine konjunkturelle Abschwächung in China kamen von zuvor veröffentlichte Daten, die zeigten, dass die Gewinne in der chinesischen Industrie im Dezember um 8% zurückgegangen sind, nachdem sie schon im November um 2,4% gefallen waren.

Letzte Woche hatte ein Report gezeigt, dass das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in 2014 mit 7,4% unter der offiziellen Zielmarke von 7,5% lag. Es handelt sich um das geringste Tempo seit 1990.

Mit einem Marktanteil von fast 40% ist das asiatische Land der größte Verbraucher von Kupfer in der Welt.

Der Preis des roten Metalls ist seit Januar um ungefähr 11% zurückgegangen, da Sorgen über Weltkonjunktur und ihre Auswirkungen auf die künftige Nachfrage die Attraktivität des Rohstoffs minderten.

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Ansonsten legten an der Comex die Goldfutures mit Fälligkeit im April um 3,50 USD oder 0,27% zu und wurden zu 1.283,90 USD die Feinunze gehandelt, während die Silberfutures mit Fälligkeit im März sich um 2,1 US-Cent oder 0,12% auf 17,96 USD die Feinunze verbilligt haben.

Unterdessen lag der Euro im Plus gegenüber dem Dollar, nachdem er in der vorangegangenen Sitzung auf ein 11-Jahrestief gefallen war, als Ängste ausgelöst von dem Wahlsieg der gegen das Sparprogramm auftretenden Syriza Partei bei den griechischen Wahlen am Sonntag, wieder abgeflaut sind.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag nach einem Minus von 0,25% auf 95,04, nachdem er am Freitag über ein 11-Jahreshoch von 95,77 angestiegen war.

Die Marktteilnehmer schauen auf den Beginn der zweitägigen Sitzung der Federal Reserve Sitzung im Laufe des Tages, von welcher neue Informationen über den Zeitpunkt der ersten Zinserhöhungen erwartet wird.

In den USA werden Zahlen zu den Auftragseingängen für langlebige Güter, sowie Berichte nichtamtliche zum Verbrauchervertrauen und den Umsätzen mit Neubauten veröffentlicht. Diese sollten weitere Hinweise auf die Stärke der Konjunktur liefern.

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