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WTI-Rohöl steht im Vorfeld des US-Versorgungsberichts unter Druck

Veröffentlicht am 28.01.2015, 10:00
© Reuters.  Rohöl-Futures fallen vor US-Versorgungsbericht

Investing.com - US-Rohöl-Futures befinden sich am Mittwoch unter Druck, die Marktteilnehmer warten auf die Bekanntgabe der wöchentlichen Vorratszahlen aus den USA, um die Nachfrageintensität des weltgrößten Ölkonsumenten einschätzen zu können.

An der New York Mercantile Exchange handelte Rohöl zur Lieferung im März im europäischen Morgenhandel mit 45,48 USD pro Barrel, ein Abstieg von 1,64 Prozent oder 76 Cents. Die Preisspanne für Öl liegt zwischen 45,34 USD und 45,82 USD pro Barrel.

Am Vortag schnellten in New York gehandelte Öl-Futures um 1,08 USD oder 2,39 Prozent auf 46,23 USD pro Barrel. Der US-Dollar verlor nach enttäuschenden Zahlen zu Auftragseingängen für langlebige Güter leicht an Boden. Für Dezember wurde bei den Auftragszahlen ein Rückgang von 3,4 Prozent verzeichnet.

Der heute im Laufe des Tages veröffentlichte Regierungsbericht zu Vorratszahlen soll für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölvorräte um 4,1 Mio. Barrels widerspiegeln, die Benzinvorräte sollen um 0,4 Mio. Barrels zugenommen haben.

Nach Börsenschluss am Dienstag meldete die Industriegruppe American Petroleum Institute, dass die Rohölvorräte in der Woche bis zum 23. Januar um 12,7 Mio. Barrels zugenommen haben.

Laut API-Bericht nahmen die Benzinvorräte um 5,0 Mio. Barrels und die Destillatvorräte um 670.000 Barrels ab.

An der ICE Futures Exchange in London fiel Brent-Öl zur Lieferung im März um 1,13 Prozent oder 56 US-Cents und handelte bei 49,04 USD pro Barrel. Am Vortag schnellte Brent zur Lieferung im März um 2,99 Prozent oder 1,44 USD hoch und schloss bei 49,60 USD pro Barrel.

Ölpreise verloren seit Juni beinah 60 Prozent ihres Werts. Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder senkte trotz Aufrufen seitens mehrerer Länder ihre Produktionszahlen nicht und auch die USA förderten so viel wie zuletzt vor über dreißig Jahren. Dadurch kamen es auf den globalen Ölmärkten zu einer Überversorgung.

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Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, kletterte um 0,25 Prozent auf 94,48. In der Vortagessitzung fiel der Index mit 93,95 auf ein Wochentief.

Die Händler machen sich bereit für das heute im Laufe des Tages bevorstehende Ergebnis der Fed-Sitzung, größtenteils wird von einem Festhalten an der bisherigen Politik ausgegangen.

Das Protokoll dürfte genau auf Formulierungen untersucht werden, die ein Gleichbleiben der Zinssätze bei ihren gegenwärtigen Höhen hindeuten könnten.

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