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Ölpreise drehen nach gestiegenen US-Lagerbeständen ins Minus

Veröffentlicht am 22.10.2014, 17:36
Aktualisiert 22.10.2014, 19:44
Ölpreise drehen nach gestiegenen US-Lagerbeständen ins Minus

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch nach gestiegenen US-Rohöllagerbeständen ins Minus gedreht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent Öl zur Lieferung im Dezember kostete am späten Nachmittag 86,12 US-Dollar. Das war zehn Cent weniger als am Vortag. Deutlicher war die Reaktion beim US-Öl. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 53 Cent auf 82,99 Dollar. Zeitweise war er sogar auf ein Tagestief von 81,61 Dollar gesunken.

In den USA sind die Bestände von Rohöl in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche stiegen sie laut Energieministerium um 7,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 377,7 Millionen Barrel. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg um 3,0 Millionen Barrel gerechnet.

Im Vormittagshandel waren die Preise noch gestiegen. Eine Stabilisierung ist derzeit nach Einschätzung der Commerzbank unwahrscheinlich, da der Ölmarkt ohne eine Produktionskürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) immer noch auf ein erhebliches Überangebot im kommenden Jahr zusteuere. "Der Preisverfall kann daher jederzeit wieder einsetzen."

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist leicht zurückgegangen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 82,09 US-Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells.

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