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Ölpreise steigen trotz neuem Rekord bei US-Ölreserven

Veröffentlicht am 05.03.2015, 17:51
Aktualisiert 05.03.2015, 18:54
© Reuters.  Ölpreise steigen trotz neuem Rekord bei US-Ölreserven

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag trotz nach wie vor extrem hoher Rohölbestände in den USA gestiegen. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 61,15 US-Dollar und damit 60 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 23 Cent auf 51,76 Dollar.

Händler erklärten den leichten Preisanstieg mit Meldungen aus dem Förderland Libyen. Nach Angaben einer großen Fördergesellschaft des Landes hatten Kämpfe zwischen Sicherheitskräften von Anlagen der Ölindustrie und Islamisten einen Rückgang der Liefermenge an Rohöl zur Folge.

Dagegen zeigten sich die Ölpreise kaum bewegt vom starken Anstieg der Lagerbestände an Rohöl in den USA. Das US-Energieministerium hatte am Mittwoch von einem neuen Rekord berichtet. Mit rund 444 Millionen Barrel liegen die Vorräte so hoch wie nie zuvor.

"Höhere Importe, eine weiter gestiegene Ölproduktion und eine niedrigere Rohölverarbeitung trugen dazu bei", hieß es in einer Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank. Sollte sich der Anstieg der US-Ölreserven weiter fortsetzen, könnten die Lagerstellen bald an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Das Opec-Sekretariat meldete am Donnerstag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Mittwoch bei 55,81 US-Dollar gelegen habe. Das waren 13 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells.

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