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Aktien Europa: Überseebörsen und Versorgerbranche geben leichten Schwung

Veröffentlicht am 12.03.2018, 11:15
Aktualisiert 12.03.2018, 11:25
© Reuters.  Aktien Europa: Überseebörsen und Versorgerbranche geben leichten Schwung
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Starke Vorgaben der Börsen aus Übersee haben am Montag Europas wichtigsten Aktienmärkten Auftrieb gegeben. Der sehr positive Arbeitsmarktbericht aus den USA wirkte weiter nach. Hinzu kamen kräftige Kursgewinne der Versorgerbranche, nachdem am Wochenende die geplante Übernahme und Zerschlagung des Ökostromkonzerns Innogy durch die Mutter RWE (DE:RWEG) und den Rivalen Eon bekannt geworden war. Negative Themen wie der Handelskonflikt mit den USA um Strafzölle auf Stahl und Aluminium rückten hingegen wieder etwas in den Hintergrund.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gewann am späteren Vormittag 0,41 Prozent auf 3434,63 Punkte. Damit baute der Leitindex der Eurozone sein Wochenplus von knapp 3 Prozent weiter aus. Der französische CAC-40 (CAC 40) stieg am Montag zuletzt um 0,20 Prozent auf 5284,86 Punkte. Der britische FTSE 100 hielt sich mit plus 0,01 Prozent auf 7224,96 Zähler stabil.

Aus Branchensicht waren europaweit Aktien von Bergbauunternehmen die Schlusslichter. Der Sektor war einer der wenigen Verlierer an diesem Morgen und gab zuletzt um 0,7 Prozent nach. Favorisiert wurden dagegen die Versorger. Eon-Papiere (4:EONGn) gewannen an der Spitze im EuroStoxx 5,2 Prozent. Der Konzern will von Innogy das Energienetzgeschäft sowie den Stromvertrieb übernehmen, was Analysten überwiegend positiv beurteilten. Engie-Aktien (9:ENGIE), von der positiven Stimmung mitgezogen, legten im EuroStoxx um 1,6 Prozent zu. Iberdrola-Aktien (11:IBE) rückten um 1,2 Prozent vor.

In Großbritannien stand ebenfalls ein Übernahmethema im Fokus: Der Industriekonzern Melrose Industries (3:MRON) will mit einer letzten und zugleich höheren Offerte die Aktionäre des Komponentenherstellers GKN (3:GKN) für sich gewinnen. Das GKN-Management hatte eine Übernahme bislang abgelehnt und versucht, sich mit einer Teilfusion mit dem US-Anbieter Dana davor zu retten. Nun will es das neue Gebot prüfen. Die Aktionäre haben zur Annahme des Gebots nun Zeit bis zum 29. März. Während die Papiere von Melrose zuletzt um 3,4 Prozent absackten, legten die von GKN um 0,6 Prozent zu.

Nach einem minimal schwächeren Start ging es für die Titel des britisch-schwedischen Pharmaherstellers Astrazeneca (3:AZN) um 0,7 Prozent hoch. Die endgültige Auswertung der Daten zur Überlebensstatistik der Lungenkrebsstudie "Mystic" wird sich verzögern. Ursprünglich für das erste Halbjahr erwartet, sollen sie nun im zweiten Halbjahr vorgestellt werden.

In der Schweiz gab Konkurrentin Novartis (5:NOVN) hingegen diverse Veränderungen in der Geschäftsleitung bekannt. Die Aktie reagierte allerdings kaum. Sie legte um marktkonforme 0,5 Prozent zu.

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