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Aktien Frankfurt Eröffnung: Stabilisierung nach jüngster Schwäche

Veröffentlicht am 26.01.2018, 10:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Stabilisierung nach jüngster Schwäche
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Kurse am Freitag im frühen Handel wieder gefangen. Der Dax (DAX) rückte zuletzt um 0,21 Prozent auf 13 326,37 Punkte vor, nachdem er zuvor kurz unter die 13 300er-Marke abgetaucht war. An den beiden Tagen davor war der Leitindex mit einem Minus aus dem Handel gegangen. Noch am Dienstag hatte er ein Rekordhoch bei 13 596 Punkten erreicht.

Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Börsenwerte ging es am Freitagfrüh um 0,26 Prozent auf 26 933,88 Punkte hoch. Der TecDax (TecDAX) gewann 0,34 Prozent auf 2643,84 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stand mit 0,36 Prozent im Plus.

Der Euro hält die Anleger weiter in Atem. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2462 US-Dollar. Mit vielen exportabhängigen Unternehmen gilt der Dax als besonders sensibel für starke Bewegungen des Euro zum Dollar. Wertet der Euro auf, können sich die Wettbewerbschancen der Exporteure verschlechtern. Einen neuen Impuls für die US-Währung könnten vor dem Wochenende Konjunkturdaten aus den USA geben. Veröffentlicht werden das Wirtschaftswachstum für das vierte Quartal 2017 sowie der Auftragseingang für langlebige Güter im Dezember.

Zudem spricht US-Präsident Donald Trump um 14 Uhr auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Auch deswegen lohnt ein Blick auf die Euro/Dollar-Bewegung, hatte Trump doch zuletzt erneut protektionistische Töne angeschlagen und damit den Dollar geschwächt, am Rande der Veranstaltung die jüngsten Aussagen seines Finanzministers aber relativiert und sich für einen starken Kurs des US-Dollar ausgesprochen.

Weit vorne im Dax gewannen die Bayer-Aktien (4:BAYGN) 1,22 Prozent. Händler wiesen darauf hin, dass nun auch das kartellrechtliche Okay aus Brasilien für die Monsanto-Übernahme näher rücke. Eine allzu bedeutende Nachricht sei dies zwar nicht, da auch die US-Behörden den Deal wohl absegnen dürften, aber den Kurs stütze dies dennoch.

Halbleiterwerte legten im Zuge starker Geschäftszahlen des US-Chipherstellers Intel (2:INTC) zu. Im Dax gewannen Infineon (DE:IFXGn) 0,84 Prozent, im TecDax legten Dialog Semiconductor (4:DLGS) 0,49 und Aixtron (4:AIXGn) 1,1 Prozent zu. Intel hatte dank starken Wachstums im Geschäft mit Datenzentren sowohl im Schlussquartal als auch im Gesamtjahr 2017 Rekorderlöse verbucht.

An der MDax-Spitze verteuerten sich die Anteile der Norma Group (4:NOEJ) um 3,31 Prozent, nachdem Merrill Lynch sie von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 48 auf 65 Euro angehoben hatte. Der zyklische Gegenwind für den Hersteller von Verbindungstechnik habe nachgelassen, hieß es. Die Papiere von Salzgitter (4:SZGG) gaben indes um knapp 1 Prozent nach. Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hatte die Anteile des Stahlherstellers nach ihrer jüngsten Kursrally von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft.

Aus dem SDax (SDAX) standen vorbörslich die Aktien des Schienenlogistikers VTG (4:VT9G) zunächst deutlich unter Beschuss, im Xetra-Handel gewannen sie zuletzt aber fast 3 Prozent dazu und waren damit an der Index-Spitze.

Der Vorstand der VTG geht nun davon aus, dass die Übernahme des Waggonvermieters Nacco nur unter erheblichen Auflagen vollzogen werden kann. Analysten hatten zuletzt bereits immer größere Zweifel an einer Komplettübernahme geäußert. VTG-Aktien stehen seit Jahresanfang stark unter Druck. Die viel beachtete 200-Tage-Durchschnittslinie haben sie bisher aber nicht nachhaltig unterschritten. Händler sagten, vieles sei inzwischen eingepreist.

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