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Aktien Frankfurt: Verunsicherte Anleger gehen kaum Risiken ein

Veröffentlicht am 31.01.2017, 15:00
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Verunsicherte Anleger gehen kaum Risiken ein
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat sich nach dem Rückschlag zu Beginn der Woche am Dienstag nur wenig bewegt. Die Anleger hätten sich durch die Politik von US-Präsident Donald Trump verunsichern lassen und hielten sich nun vor der Zinssitzung der US-Notenbank am Mittwoch zurück, hieß es am Markt. Zwar wird noch nicht mit einer Fortsetzung der Zinswende in den Vereinigten Staaten gerechnet, wohl aber mit Hinweisen zum weiteren geldpolitischen Kurs. Bis zum Nachmittag legte der Leitindex um 0,12 Prozent auf 11 696,28 Punkte. Ein deutlicherer Erholungsversuch am Vormittag war rasch wieder eingefangen worden.

Der MDax (MDAX) hingegen nahm etwas Fahrt auf und stieg um 0,44 Prozent auf 22 695,47 Punkte. Der Technologie-Index TecDax (TecDAX) sank hingegen um 0,19 Prozent auf 1842,16 Punkte, während der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) um 0,15 Prozent nach oben kletterte.

Der deutliche Kurssprung des Euro zog ebenfalls die Blicke auf sich. Verantwortlich sind laut Marktteilnehmern Aussagen eines Beraters von US-Präsident Donald Trump. Handelsberater Peter Navarro warf Deutschland vor den "stark unterbewerteten" Euro auszunutzen. Am Morgen hatte zudem der kräftige Inflationsanstieg in Spanien, Frankreich und der gesamten Eurozone im Januar überrascht.

DEUTSCHE BÖRSE UND DEUTSCHE BANK GEFRAGT

Unter den Einzelwerten ragten die Aktien der Deutschen Börse (4:DB1Gn) (4:DB11) mit plus 2,06 Prozent als Spitzenwert im Dax heraus. Sie profitierten von einem Kommentar der französischen Investmentbank Exane BNP über künftige Börsenumsätze und dem zusätzlich erwarteten Aufwärtspotenzial, falls die Fusion mit der Londoner Börse durchgeht.

Die Papiere der Deutschen Bank (4:DBKGn) legten um 1,13 Prozent zu. Das angeschlagene Finanzinstitut kann eine weitere juristische Baustelle weitgehend schließen. Börsianer sprachen von "Erleichterung unter den Anlegern", nachdem im russischen Geldwäsche-Skandal eine Einigung mit der New Yorker Finanzaufsicht erzielt wurde. Allerdings ist auch noch das US-Justizministerium eingeschaltet.

Zudem legt die Bank am Donnerstag ihre Jahresbilanz vor und will laut Privat- und Firmenkundenchef Christian Sewing 2017 erstmals seit zwei Jahren wieder einen Gewinn erzielen.

SYMRISE LEIDEN UNTER GIVAUDAN-BILANZ

Im Index der mittelgroßen Unternehmen verhalf eine Kaufempfehlung der Bank of America/Merrill Lynch den RTL-Aktien (14:AUDKt) zu Gewinnen von 1,77 Prozent. Angesichts der Trendwende bei der Produktionstochter Fremantle, des digitalen Wachstums sowie des sich verbessernden Werbeumfeldes seien die Papiere zu gering bewertet, hieß es.

Die Anteilsscheine von Symrise (4:SY1G) hingegen bildeten das Schlusslicht im MDax mit minus 1,65 Prozent. Die Jahresbilanz des Wettbewerbers Givaudan (5:GIVN) war schlechter als erwartet ausgefallen. Der Schweizer Aromen- und Duftstoffe-Hersteller enttäuschte laut Händlern insbesondere gewinnseitig.

Im TecDax weiteten die Aktien des des Pharma- und Laborzulieferers Sartorius ihre Verluste um knapp 5 Prozent aus und fielen auf den tiefsten Stand seit Juli des Vorjahres. Tags zuvor hatte das Unternehmen Bilanz gezogen und dabei vor allem mit dem Ausblick auf 2017 enttäuscht.

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