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Aktien New York: Verluste auch zum Ende einer tristen Börsenwoche

Veröffentlicht am 23.06.2023, 19:44
© Reuters
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NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Ende einer bislang enttäuschenden Börsenwoche haben sich Anleger auch am Freitag nicht zu Käufen bewegen lassen. Das Menetekel weiter steigender Leitzinsen lastete wie schon in den vergangenen Tagen auf den Kursen. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab um weitere 0,41 Prozent auf 33 808 Punkte nach. Er setzte damit die Korrektur der vergangenen vier Börsentage fort. Auf Wochensicht bahnt sich ein Minus von 1,5 Prozent an.

Der marktbreite S&P 500 sank am Freitag um 0,42 Prozent auf 4364 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 0,48 Prozent auf 14 970 Punkte. Im Dow zählten Tech-Werte wie Salesforce (NYSE:CRM) , Cisco (NASDAQ:CSCO) Systems, IBM (NYSE:IBM) und Microsoft (NASDAQ:MSFT) zu den Verlierern.

Am Freitag vergangener Woche war der Dow noch auf ein Jahreshoch gestiegen, danach ging es sukzessive abwärts. Die Hinweise mehrten sich zuletzt, dass die US-Notenbank Fed wegen der hohen Inflation die Leitzinsen noch für längere Zeit auf einem höheren Niveau halten dürfte. Damit aber verlieren Aktien an Attraktivität im Vergleich zum Beispiel zu Anleihen. Zudem verteuern hohe Kapitalmarktzinsen die Refinanzierung von Unternehmen und belasten so tendenziell die Gewinne.

Mit Blick auf die Einzelwerte im Dow setzten sich die Papiere von 3M (NYSE:MMM) zunächst an die Spitze des Index, gaben die Gewinne im Verlauf des Handels aber komplett wieder ab. Der Mischkonzern einigte sich in einem Streit um durch sogenannte Ewigkeit-Chemikalien verschmutztes Trinkwasser mit den Behörden auf eine Zahlung von bis zu 12,5 Milliarden US-Dollar. Die ausgehandelte Entschädigungssumme soll über 13 Jahre verteilt fließen. Zuletzt lagen 3M-Papiere leicht im Minus.

Die Titel von Virgin Galactic (NYSE:SPCE) brachen dagegen um 16 Prozent ein. Der Anbieter von Weltraumtourismus hatte angekündigt, weitere 400 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Stammaktien erlösen zu wollen, um mit dem Erlös seine Flotte zu verbessern und sein Geschäft zu vergrößern. Das neue Aktienangebot drückte entsprechend auf den Kurs.

Die Anteilsscheine von CarMax (NYSE:KMX) verteuerten sich um mehr als neun Prozent. Der Gebrauchtwagenhändler wies für das erste Geschäftsquartal einen Gewinn aus, der die durchschnittliche Analystenschätzung übertraf.

Die Aktien von Under Armour (NYSE:UAA) fielen um 2,5 Prozent ab. Zuvor hatten die Analysten der US-Bank Wells Fargo (NYSE:WFC) die Kaufempfehlung für die Papiere des Sportartikelherstellers gestrichen.

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