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Euro-Aktien eröffnen nach Draghi-Kommentaren mit Aufwärtstrend

Veröffentlicht am 02.01.2015, 09:39
© Reuters.   Marktstimmung in Europa steigt mit Hoffnungen auf EZB-Lockerungen, Sorgen um Griechenland wiegen jedoch schwer
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Investing.com - Europäische Aktien folgen am Freitag einem Aufwärtstrend. Pessimistische Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi und die bevorstehende Veröffentlichung von Daten zum verarbeitenden Gewerbe aus der Eurozone wirken sich aus.

Im europäischen Morgenhandel steigt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,32 Prozent an, CAC 40 gewinnt 0,26 Prozent dazu und der DAX legt um 0,08 Prozent zu.

Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi zufolge kann ein Deflationsrisiko in der Eurozone nicht ausgeschlossen werden. Die damit bestätigte Möglichkeit groß angelegter quantitativer Lockerungsmaßnahmen sorgte für Aufwind bei den europäischen Aktienkursen.

"Wir befinden uns in technischen Vorbereitungen für eine eventuelle Modifizierung des Umfangs, Zusammensetzung und des Tempos unserer Maßnahmen im Frühjahr 2015, um der anhaltend niedrigen Inflation zu begegnen," so Draghi gegenüber dem Handelsblatt.

Ungewisse politische Zukunft Griechenlands trübte zuletzt die Marktstimmung. Am Mittwoch löste Premierminister Antonis Samaras das Parlament auf, nachdem früher in der Woche sein Kandidat für das Amt des Staatsoberhaupts nicht von der Legislative bestätigt worden war.

Die Parlamentswahlen wurden für den 25. Januar anberaumt, fast 18 Monate vor Ablauf der Regierungszeit der aktuellen Koalition.

Früher am Tag gab die Marktforschungsgruppe Markit bekannt, dass der PMI für das verarbeitende Gewerbe Spaniens von 54,7 im November auf 53,8 gefallen ist.

Finanzwerte handeln höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 1,10 bzw. 1,46 Prozent, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewannen 0,50 bzw. 0,80 Prozent dazu.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) stiegen um 1,78 bzw. 1,45 Prozent, die spanischen BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) um 1,74 bzw. 0,91 Prozent.

In London legt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,06 Prozent zu, gestützt auf Gewinne im Bergbausektor.

Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) kletterte um 0,58 Prozent hoch und Rio Tinto legte um 0,62 Prozent zu. Bhp Billiton gewann 0,78 Prozent und Fresnillo (LONDON:FRES) 1,21 Prozent dazu.

Energiewerte notierten, gestützt auf steigende Ölpreise, ebenfalls überwiegend höher. BP (LONDON:BP) gewann 0,35 Prozent und Tullow Oil (LONDON:TLW) 1,37 Prozent dazu. Petrofac führte mit 2,70 Prozent Gewinn die Top-Performerliste an.

Finanzwerte handeln ebenfalls überwiegend höher. Barclays legte um 0,27 Prozent und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) um 0,42 Prozent zu. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) kletterte um 0,59 Prozent hoch. Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) jedoch entwickelte sich unterdurchschnittlich und fiel um 1,27 Prozent.

Meldungen zufolge kommen auf die Bank aufgrund ihrer Beteiligung am Verkauf toxischer besicherter Schuldtitel Strafzahlungen in Höhe von über 5 Mrd. GBP zu.

Darüber hinaus müssen die britischen Steuerzahler bei ihren Anteilen an RBS einen Verlust von 10 Mrd. GBP hinnehmen. Die Aktien notierten zum Ende des Jahres bei 394 Pence, nachdem sie nach der Bankenrettung bei 502 Pence gehandelt haben.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,58 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,56 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,51 Prozent erwartet.

Im Laufe des Tages veröffentlicht die Marktforschungsgruppe Markit abschließende Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone. Das Institute of Supply Management veröffentlicht Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der USA.

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