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Euro-Aktien notieren im ruhigen Handel stabil mit Abwärtstrend

Veröffentlicht am 08.10.2015, 09:35
© Reuters.  Europäische Aktien notieren stabil mit einem leichten Abwärtstrend, deutsche Wirtschaftsdaten wirken sich aus
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Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Donnerstag stabil mit einem leichten Abwärtstrend. Am Vortag veröffentlichte schwache Wirtschaftsdaten aus Deutschland wirken sich weiter aus. Die Anleger warten auf das Protokoll der aktuellen Sitzung der Europäischen Zentralbank, das im Laufe des Tages veröffentlicht werden soll.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,14 Prozent, CAC 40 zog sich um 0,01 Prozent zurück und der DAX rutschte um 0,08 Prozent ab.

Europäische Aktienkurse hingen durch, nachdem am Mittwoch veröffentlichte Daten für August den stärksten Rückgang der deutschen Industrieproduktion seit einem Jahr belegt hatten. Die Anleger befürchten, dass die globale Wirtschaftsflaute sich auch auf die größte Wirtschaft der Eurozone auswirken könnte.

Die deutsche Industrieproduktion fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent. Die Erwartungen gingen von 0,2 Prozent Anstieg aus.

Die Marktteilnehmer warten auf die Veröffentlichung des aktuellen EZB-Sitzungsprotokolls, das im Laufe des Tages veröffentlicht werden soll, und hoffen auf Hinweise auf die weitere geldpolitische Richtung der Bank.

Finanzwerte handeln durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fielen um 1,37 bzw. 1,73 Prozent, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) zogen sich um 2 bzw. 2,65 Prozent zurück.

Deutsche Bank befand sich im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Kreditgeber wird voraussichtlich einen Vorsteuerverlust in Höhe von 6 Mrd. Euro melden müssen.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) fiel um 0,17 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) gingen um 0,30 bzw. 0,61 Prozent zurück.

Volkswagen (XETRA:VOWG) brach um 2,31 Prozent ein. Vorstand der US-Sparte Michael Horn sagte eine umfassende Zusammenarbeit des Unternehmens bei der durch den Kongress eingeleiteten Untersuchung des Abgasskandals zu.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,40 Prozent aufgrund von Verlusten im Bergbausektor. Die Anleger halten sich vor der im Laufe des Tages bevorstehenden geldpolitischen Stellungnahme der Bank of England zurück.

Antofagasta (LONDON:ANTO) rutschte um 1,73 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 1,96 Prozent ab, die Rivalen Anglo American (LONDON:AAL) und Glencore (LONDON:GLEN) stürzten um 2,41 bzw. 2,48 Prozent ab.

Finanzwerte steigen ebenfalls ab: Lloyds Banking (LONDON:LLOY) rutschte um 0,48 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) um 0,88 Prozent ab. Barclays (LONDON:BARC) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) ziehen sich um 1,27 bzw. 1,02 Prozent zurück.

Carnival (LONDON:CCL) gehörte mit 1,22 Prozent Anstieg zu den Top-Performern des Index. Zuvor wurde das Unternehmen von den Lesern der Zeitschrift Reader's Digest zum "Vertrauenswürdigsten Kreuzfahrtanbieter Amerikas" gewählt.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,70 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,72 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,73 Prozent erwartet.

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