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INDEX-MONITOR: Beiersdorf zurück im Dax erwartet - Rheinmetall muss warten

Veröffentlicht am 03.06.2022, 05:50
Aktualisiert 03.06.2022, 06:00
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nur wenige Monate nach dem Abstieg aus dem Dax dürfte der Konsumgüterhersteller Beiersdorf (ETR:BEIG) in Kürze in den deutschen Leitindex zurückkehren. Das erwarten die Index-Experten von JPMorgan (NYSE:JPM), der Societe Generale (EPA:SOGN) (SocGen) und von Stifel. Den Platz räumen muss ihnen zufolge recht sicher der Essenslieferdienst Delivery Hero (ETR:DHER) .

Rheinmetall (ETR:RHMG) , Siemens Energy (ETR:ENR1n) und auch die Commerzbank (ETR:CBKG) seien zwar ebenfalls mögliche Kandidaten für den Dax, doch gebe es keine weiteren Dax-Unternehmen, die die Kriterien zum Verbleib nicht mehr erfüllten, erklärte SocGen-Analyst Yohan Le Jallé.

Anfang Mai hatte es noch etwas anders ausgesehen. Da waren Rheinmetall noch recht gute Chancen als weiterer Aufstiegskandidat im Juni eingeräumt worden. Hellofresh (ETR:HFGG) dagegen galt als potenzieller Absteiger. Nun muss der Rüstungskonzern wohl bis zur nächsten Überprüfung im September warten. "Dann aber dürfte sich Rheinmetall, zumindest nach aktuellem Stand und sofern sich die Kursverluste der letzten Monate bei Hellofresh weiter fortsetzen sollten, in der Pole Position für eine Dax-Aufnahme befinden", sagte Expertin Silke Schlünsen von der Stifel Europe Bank.

Im MDax , in dem bald wohl statt Beiersdorf Delivery Hero zu finden sein wird, stehen außerdem voraussichtlich weitere Änderungen an. Die Experten der Societe Generale, von JPMorgan und von Stifel rechnen mit dem Aufstieg des Betreibers von Wind- und Solarparks Encavis (ETR:ECVG) vom SDax in den Index der mittelgroßen Werte.

Zudem sollte der Immobilienfinanzierer Aareal Bank (ETR:ARLG) , der aktuell von Finanzinvestoren übernommen wird, in den MDax zurückkehren. Dass an diesem Donnerstag (2. Juni) der frei handelbare Aktienanteil angesichts der laufenden Übernahme durch Finanzinvestoren von rund 87 auf dann etwa 25 Prozent angepasst wird, darf die Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) bei dieser Entscheidung nicht berücksichtigen. Sie muss sich ihrem Regelwerk gemäß an der Rangliste per Ende Mai orientieren.

Potenzielle Absteiger in den Nebenwerte-Index SDax sind den Index-Experten zufolge der Finanzdienstleister Hypoport (ETR:HYQGn) und der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich (ETR:JUNG_p) .

Zudem erwarten die Stifel-Fachleute dort die Rückkehr des Rüstungsunternehmens Hensoldt (ETR:HAGG) und auch dessen Aufnahme in den TecDax . In den SDax dürfte zudem wohl noch der Windpark-Projektierer PNE (ETR:PNEGn) aufsteigen, während der Kohlefaser-Spezialist SGL und das Technologie-Unternehmen LPKF (ETR:LPKG) ausscheiden sollten. Im TecDax muss ihnen zufolge der Strahlenspezialist Eckert & Ziegler (ETR:EUZG) wohl seinen Platz räumen.

Die Deutsche Börse wird die Indizes der Dax-Familie an diesem Freitag überprüfen und etwaige Änderungen zum Montag, 20. Juni, umsetzen.

Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.

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