Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Wirtschaftsdaten sorgen für sprunghaften Handel an europäischen Börsen

Veröffentlicht am 05.01.2017, 11:46
© Reuters.  Aktienkurse in Europa wackeln nach mehreren Wirtschaftsberichten

Investing.com - Kurse in Europa schwanken am Donnerstag leicht, verzeichnen aber im sprunghaften Handel keine großen Bewegungen. Die Anleger sichten die aktuellen Wirtschaftsdaten.

Im europäischen Mittagshandel gewinnt der DJ Euro Stoxx 50 0,04 Prozent dazu, CAC 40 zieht sich um 0,14 Prozent zurück und der DAX rutscht um 0,19 Prozent ab.

Am Dienstag bot sich für die europäischen Kurse die erste Gelegenheit, auf das aktuelle Sitzungsprotokoll der Fed zu reagieren. Das Dokument offenbarte, dass die Möglichkeit zukünftiger Ausdehnung der Fiskalpolitik die Zinsdebatte bestimmte hatte.

Weiterhin analysieren die Anleger auch den Caixin-Dienstleistungsindex (PMI), der im Dezember alle Erwartungen übertroffen und auf den höchsten Stand seit Juli 2015 geklettert war.

Der Einzelhandels-PMI für die Eurozone brachte ebenfalls gute Neuigkeiten. Der Sektor kehrte im Dezember in den Expansionsbereich zurück.

Erzeugerpreise für die Region stiegen im Monatsvergleich im dritten aufeinanderfolgenden Monat an. Im Jahresvergleich wurde zum ersten Mal seit 2013 der positive Bereich erreicht.

Aktivität im Dienstleistungssektor Großbritanniens erreichte im Dezember den höchsten Stand seit 17 Monaten. Die britische Wirtschaft trotzt den Prognosen von einer Brexit-Rezession.

Die Aktie von Persimmon (LON:PSN) schnellt um rund 6 Prozent hoch. Die britische Baufirma meldete einen achtprozentigen Anstieg der Umsätze.

Ebenfalls beobachtet werden europäische Versicherungsunternehmen. JP Morgan hält an seiner Einschätzung fest, dass das Gewinnpotenzial des Sektors unterschätzt wird. Ageas (BR:AGES), Allianz (DE:ALVG), Swiss Re AG (SIX:SRENH), Aviva (LON:AV) und St. James’s Place PLC (LON:SJP) gehören zu den bevorzugten Aktien der Investmentbank.

In dem Rechtsstreit über die Steuerbetrugsvorwürfe in den USA konnte sich die Deutsche Bank (DE:DBKGn) auf einen Vergleich von 95 Mio. $ einigen. Volkswagen (DE:VOWG_p) steht infolge des Emissionsskandals ein Gerichtsverfahren bevor.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Ölpreise verlaufen flach, die Anleger warten auf die offiziellen Daten der Energy Information Administration zu US-Rohölvorräten.

Nach Börsenschluss am Mittwoch meldete die Industriegruppe American Petroleum Institute, dass die Rohölvorräte in der Woche bis zum 30. Dezember um 7,4 Mio. Barrels abgebaut wurden. Die Analysten gingen von einem Abbau um 1,7 Mio. Barrels aus.

Aufgrund des Neujahrsfeiertages wird der Bericht einen Tag später veröffentlicht.

Energie-Aktien notieren durchwachsen. Der französische Öl- und Gasriese Total SA (PA:TOTF) fällt um 0,91 Prozent und der italienische ENI (MI:ENI) um 0,45 Prozent. Statoil (OL:STL) gewinnt 0,63 Prozent dazu.

Finanzwerte handeln ebenfalls uneinheitlich. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,03 bzw. 1,73 Prozent runter, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewinnen 1,53 bzw. 1,47 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) steigt um 1,43 Prozent und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) steigt um 1,26 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) legen um 0,28 bzw. 0,82 Prozent zu.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 trotz positiver Wirtschaftsdaten um 0,10 Prozent.

Glencore (LONDON:GLEN) gewinnt 1,33 Prozent und Anglo American (LONDON:AAL) 0,84 Prozent dazu. Bhp Billiton (LONDON:BLT) steigt um 0,30 Prozent an. Rio Tinto (LON:RIO) jedoch entwickelt sich unterdurchschnittlich und fällt um 0,88 Prozent.

Energiewerte notieren uneinheitlich: BP (LONDON:BP) verzeichnet einen Rückgang von 1,02 Prozent, Royal Dutch Shell (LONDON:RDSa) verliert 0,77 Prozent.

Finanzwerte liefern eine durchwachsene Performance. HSBC Holdings (LON:HSBA) rutscht um 0,11 Prozent ab und Lloyds Banking (LON:LLOY) steigt um 0,11 Prozent ab. Royal Bank of Scotland (LON:RBS) verliert 0,13 Prozent und Barclays (LON:BARC) gewinnt um 0,45 Prozent dazu.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,05 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,13 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,17 Prozent erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.