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China: Geldmengenwachstum fällt auf 13-Jahrestief

Veröffentlicht am 15.04.2014, 08:01
Im März wuchs die Geldmenge in China um 12,1%

PEKING (dpa-AFX) - Einen Tag vor den mit Spannung erwarteten Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal steigen in China die Wachstumssorgen. Die Geldmenge wurde im März nur um 12,1 Prozent zum Vorjahr ausgeweitet, wie neue Zahlen der chinesischen Zentralbank am Dienstag zeigten. Damit fiel das Expansionstempo auf das niedrigste Niveau seit 2001. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 13,0 Prozent gerechnet.

Die Banken in China vergaben laut den Daten der Zentralbank im vergangenen Monat neue Kredite im Volumen von 1,05 Billionen Yuan (122 Milliarden Euro) nach 1,06 Billionen Yuan ein Jahr zuvor. Das gesamte Finanzierungsvolumen, das auch die Kreditvergabe außerhalb des Bankensektors umfasst, ging im Jahresvergleich von 2,55 auf 2,07 Billionen Yuan zurück.

Am Mittwoch wird die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt Zahlen zum BIP im ersten Quartal vorlegen. Ökonomen rechnen mit einer Abschwächung des Wachstums von 7,7 Prozent im Vorquartal auf 7,3 Prozent. Inzwischen zweifeln immer mehr Analysten, ob die Regierung ihr Wachstumsziel von 7,5 Prozent in diesem Jahr erreichen kann.

Um die Wirtschaft anzukurbeln, hat Peking bereits ein kleines Konjunkturpaket auf den Weg gebracht. Das Programm soll zusätzliche Ausgaben für die Eisenbahn und Steuererleichterungen umfassen. Grundsätzlich will China jedoch weg vom kreditgetriebenen Turbo-Wachstum. Nach Jahren des von billigem Geld angefachten Booms kämpft das Land mit Kreditblasen und Überkapazitäten.

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