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Aktien Europa: Kursgewinne in Folge der steigenden Rohstoffpreise

Veröffentlicht am 20.05.2016, 11:16
Aktualisiert 20.05.2016, 11:20
© Reuters. Aktien Europa: Kursgewinne in Folge der steigenden Rohstoffpreise

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes haben am Freitag wieder Kursgewinne verzeichnet. Nach den deutlichen Kursverlusten vom Vortag zeigten viele Börsen eine moderate Gegenbewegung, sagte Marktexperte Heinz-Gerd Sonnenschein von der Postbank. Händler verwiesen auf die steigenden Rohstoffpreise als Unterstützung. Insbesondere die Ölpreise werden von vielen als Konjunkturindikator genau beobachtet.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stand am Vormittag mit 1,12 Prozent im Plus bei 2951,88 Punkten. Damit bewegt er sich in etwa auf seinem Vorwochenschluss. Der Pariser CAC-40-Index (CAC 40) verbesserte sich um 1,14 Prozent auf 4331,28 Punkte. Der Auswahlindex FTSE 100 (ISE:UKX) gewann in London 1,52 Prozent auf 6145,56 Punkte.

Rohstoffwerte legten wieder den Vorwärtsgang ein. Sie profitierten von steigenden Energie- und Metallpreisen: Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Basic Resources (DJX:SXPP) stellte mit plus 2,17 Prozent den besten Sektor. In London arbeiteten sich die Minenwerte an die Spitze des "Footsie"-Index: Papiere von Anglo American (ISE:LON:AAL) gewannen 5,71 Prozent als bester Wert. Aktien von Glencore, Antofagasta (LON:ANTO) und BHP Billiton (DE:BHP1) legten mehr als 3 Prozent zu.

Tagessieger im EuroStoxx-50-Index waren aber UniCredit (DE:CRIH)-Aktien mit einem Plus von 5,80 Prozent. Auf der Suche nach frischem Kapital prüft die italienische Großbank laut Kreisen den Verkauf von weiterem Tafelsilber. Unicredit (MI:CRDI) kämpft seit Monaten mit dem Misstrauen von Anlegern. Viele zweifeln an der Kapitalstärke. Im Hintergrund tobt bereits ein Machtkampf. Wichtige Investoren versuchen dem Vernehmen nach Vorstandschef Federico Ghizzoni abzulösen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits.

In Zürich rutschten die Papiere von Richemont (VTX:CFR) dagegen um 2,11 Prozent ab. Der Luxusgüterkonzern hatte mit der Vorlage seiner Jahreszahlen viele Börsianer enttäuscht. Die geringen Markterwartungen seien noch verfehlt worden, hieß es. Analyst Thierry Cota von der Societe Generale (PA:SOGN) sprach von schwachen Daten und einem "sehr vorsichtigen Ausblick".

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