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Aktien Frankfurt: Dax vor Notenbank-Treffen in den USA leicht im Minus

Veröffentlicht am 22.08.2014, 12:07
Aktualisiert 22.08.2014, 12:09
Aktien Frankfurt: Dax vor Notenbank-Treffen in den USA leicht im Minus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem Notenbank-Treffen im amerikanischen Jackson Hole hat der Dax F:DAX am Freitag leicht nachgegeben. Der Leitindex fiel nach einem verhaltenen Start um 0,38 Prozent auf 9365,94 Punkte. Im bisherigen Wochenverlauf rückte das Börsenbarometer damit um rund drei Prozent vor. Seit Erreichen des Jahrestiefs bei knapp über 8900 Punkten am 8. August steht ein Plus von mehr als fünf Prozent zu Buche.

Der MDax F:MDAX verharrte bei 16 010,00 Punkten und der TecDax F:TDXP trat bei 1226,57 Punkten auf der Stelle. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E fiel um 0,54 Prozent.

AUSSAGEN VON YELLEN ZUM US-ARBEITSMARKT IM FOKUS

Auf dem Programm in Jackson Hole stehen Reden der US-Notenbank-Chefin Janet Yellen und von EZB-Chef Mario Draghi. Wesentlich seien dabei Aussagen von Yellen zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den USA, schrieb Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. Anzeichen einer möglichen Verbesserung am Arbeitsmarkt könnten Analysten Hinweise auf den Zeitpunkt der ersten Leitzinserhöhung in den USA liefern.

Am Dax-Ende fielen die Titel des Sportartikelherstellers Adidas F:ADS um rund zwei Prozent. Die Aktien des Konsumgüterproduzenten Henkel (ETR:HEN3) und der Fluggesellschaft Lufthansa F:LHA folgten mit Verlusten von jeweils etwas mehr als einem Prozent.

BANKAKTIEN GEFRAGT

Bankaktien (DJX:SX7P) hingegen waren europaweit gefragt und gehörten im Dax zu den wenigen Gewinnern. So stiegen Commerzbank F:CBK um 0,45 Prozent und Deutsche Bank F:DBK um 1,06 Prozent. Die Stimmung für Bankaktien in den USA war bereits am Vortag sehr gut, nachdem sich die Unsicherheit über die Höhe der Strafzahlung der Bank of America F:BAC (ETR:NCB) wegen Zockereien nach der Einigung mit den US-Behörden aufgelöst hatte.

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Im ruhigen Umfeld vor dem Wochenende konzentrierten sich Anleger auf Analystenkommentare. So zogen an der MDax-Spitze die Anteilsscheine von Hugo Boss F:BOSS nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank um 2,61 Prozent auf 108,10 Euro an. Das vergangene Halbjahr sei zwar herausfordernd gewesen, schrieb Analyst Warwick Okines. Strategische Entscheidungen jedoch hätten das Geschäft des Modeunternehmens für die zweite Jahreshälfte und das kommende Jahr gestärkt.

AKTIENSPLIT BEI FIELMANN

Zu den Favoriten im TecDax zählten die Papiere von Drillisch F:DRI mit plus 0,72 Prozent. Die vereinbarte Nutzung von Kapazitäten des gemeinsamen Netzes von Telefonica Deutschland F:O2D und E-Plus eröffne dem Mobilfunkanbieter hohes Wachstumspotenzial, schrieb Analyst Stefan Borscheid von der Landesbank Baden-Württemberg. Anteilsscheine von C.A.T. Oil F:O2C sicherten sich mit einem Gewinn von mehr als einem Prozent einen der Spitzenplätze im SDax F:SDXP. Der Ölfeld-Dienstleister zeichne sich im Branchenvergleich durch seine hohe Wettbewerbsfähigkeit und eine effizientere Kapitalverwendung aus, meinte Analyst Geydar Mamedov von Goldman Sachs.

Die Optiker-Kette Fielmann vollzog ihren vorbereiteten Aktiensplit. Die Aktionäre erhielten für jede Fielmann-Aktie in ihrem Depot einen weiteren Anteilsschein. Ziel der Maßnahme war eine optische Verbilligung der Titel, um weitere Kurschancen nach oben zu eröffnen. Ein Fielmann-Papier F:FIE kostete zuletzt 49,46 Euro.

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

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