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EU-Kurse steigen - EZB-Sitzung im Fokus; DAX steigt um 1,06 Prozent

Veröffentlicht am 07.12.2016, 09:30
Aktualisiert 07.12.2016, 09:30
© Reuters.  Euro-Aktien steigen vor EZB-Stellungnahme, Ausgang des italienischen Referendums wirkt nach

Investing.com - Europäische Aktien handeln am Mittwoch höher. Die Märkte warten auf die bevorstehende geldpolitische Stellungnahme der Europäischen Zentralbank. Es wird verstärkt von der Ankündigung weiterer Lockerungsmaßnahmen ausgegangen. Darüber wirkt sich auch weiter der Ausgang der Volksabstimmung in Italien aus.

Im europäischen Morgenhandel steigt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,82 Prozent, CAC 40 klettert um 0,90 Prozent hoch und der DAX legt um 1,06 Prozent zu.

Die Märkte erholen sich immer noch von dem Referendum in Italien, bei dem die Bevölkerung des Landes sich am Sonntag gegen die von der Regierung unterstützten Verfassungsänderungen ausgesprochen hatte, und von dem anschließenden Rücktritt des Premierministers Matteo Renzi.

Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass es nach dem Rücktritt Renzis nicht zu vorgezogenen Wahlen kommen wird. Viele Analysten gehen davon aus, dass stattdessen bis zum offiziellen Wahltermin 2018 eine Übergangsregierung eingesetzt wird.

Finanzwerte notieren durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) steigen um 2,38 bzw. 2,29 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gehen um 1,20 bzw. 3,95 Prozent hoch.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) steigen beide um 2,61 bzw. 1,67 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen um 2,04 bzw. 1,52 Prozent an.

Siemens AG (DE:SIEGn) trägt mit 1,58 Prozent Anstieg zu Gewinnen bei. Das Unternehmen stellte am Dienstag seinen ersten Behälter zum Transport von Gondelverkleidungen vor, die in den 8 MW-Direktantriebwindturbinen von Siemens eingesetzt werden.

Unter den Verlierern befindet sich E.ON SE (DE:EONGn) mit 1,41 Prozent. Das deutsche Verfassungsgericht bestätigte zwar, dass Kernkraftwerkbetreiber für die Entscheidung der Regierung in 2011, den Atomausstieg zu beschleunigen, entschädigt werden sollen, dennoch geht das Energieunternehmen nicht von einer schnellen Zahlung aus.

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In London legt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,94 Prozent zu, gestützt auf hohe Gewinne im Bergbausektor.

Rio Tinto (L:RIO) schnellt um 4,38 Prozent hoch und Antofagasta (LON:ANTO) gewinnt 3,64 Prozent dazu. Glencore (L:GLEN) legt 2,52 Prozent zu.

Finanzwerte steigen ebenfalls an: HSBC Holdings (LONDON:HSBA) klettert um 2,39 Prozent und Barclays (LONDON:BARC) um 2,77 Prozent hoch. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) steigen beide um 0,81 Prozent bzw. 1,51 Prozent.

WPP (LON:WPP) gehört mit 1,92 Prozent Abstieg zu den schlechtesten Performern des Index. Zuvor gab die Werbeagentur Ausgaben in Höhe von 70 Mio. US-Dollar bei Snapchat im Auftrag der Kunden bekannt.

Aktienmärkte in den USA deuten auf eine stabile Eröffnung mit einem leichten Aufwärtstrend hin. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,10 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,02 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,07 Prozent erwartet.

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