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Euro-Aktien fallen nach PMI-Zahlen - Dax verliert 0,58 Prozent

Veröffentlicht am 20.11.2014, 09:44
Aktualisiert 20.11.2014, 11:36
Euro-Aktien fallen, EZ -PMI im Fokus

Investing.com - Europäische Aktien notieren am Donnerstag niedriger, enttäuschende Daten aus dem Dienstleistungssektor und dem verarbeitenden Gewerbe für Deutschland wirken sich aus. Die Märkte warten auf die Veröffentlichung weiterer Berichte aus der Eurozone.

Im europäischen Morgenhandel rutscht der DJ Euro Stoxx 50 um 0,84 Prozent ab, CAC 40 verliert 0,77 Prozent und der DAX fällt um 0,58 Prozent.

Marktforschungsgruppe Markit gab bekannt, dass der Gewerbe-PMI für Deutschland von 51,4 im Oktober auf 50,0 in diesem Monat gerutscht ist, somit liegt er unter den Erwartungen von einem Anstieg auf 51,5 Punkte.

Der Dienstleistungs-PMI fiel ebenfalls von 54,4 auf 52,1 und enttäuschte abermals die Erwartungen von 54,5 Punkten.

In Frankreich fiel der Index für das verarbeitende Gewerbe von 48,5 auf 47,6, erwartet wurden 48,9.

Der Dienstleistungs-PMI des Landes stieg dagegen von 48,3 auf 48,8 und übertraf damit die Erwartungen von einem Anstieg auf 48,6 Punkte.

Spekulationen über mögliche weitere Konjunkturmaßnahmen der Europäischen Zentralbank werden durch Kommentare des EZB-Präsidenten Mario Draghi weiter angeheizt. Am Montag gab Draghi bekannt, dass die Bank ihr Vermögenswerte-Kaufprogramm auch auf Staatsanleihen ausweiten könnte.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger; französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stürzten um 1,58 bzw. 2,30 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verloren 1,61 bzw. 1,68 Prozent.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) brachen um 1,97 bzw. 1,40 Prozent ein, die spanische Banco Santander (MADRID:SAN) stürzte um 2,08 Prozent ab.

Sanofi (PARIS:SASY) fiel um 2,03 Prozent, nachdem das Pharmaunternehmen bekannt gegeben hatte, dass die neu entwickelten Medikamente in den nächsten fünf Jahren das Umsatzvolumen um 30 Mrd. EUR steigern könnten.

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In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,35 Prozent aufgrund von empfindlichen Verlusten im Bergbausektor.

Die Bergbauriesen Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) und Fresnillo (LONDON:FRES) verloren 0,78 bzw. 1,23 Prozent, die Aktien von Rio Tinto und Bhp Billiton zogen sich um 1,66 und 1,77 Prozent zurück.

Finanzwerte trugen zu Verlusten bei. Barclays rutschte um 0,23 und Lloyds Banking Group (LONDON:LLOY) um 0,34 Prozent ab. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) fielen um 0,52 bzw. 0,58 Prozent.

RBS sorgte am Donnerstag für Schlagzeilen. Für den Zusammenbruch des Computersystems 2012 legten die britischen Regulierungsbehörden der Bank nun ein Bußgeld von 56 Mio. GBP auf. Damals hatten RBS-Kunden wochenlang keinen Zugang zu ihren Konten.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Die Dow 30 Futures deuten einen Abstieg von 0,33 Prozent an, S&P 500 Futures fallen um 0,32 Prozent und die Nasdaq 100-Futures signalisieren einen Verlust von 0,33 Prozent.

Im Laufe des Tages veröffentlicht die Eurozone vorläufige Daten zur Aktivität im Privatsektor. USA veröffentlichen im Laufe des Tages Daten zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung sowie Berichte zu Verkäufen bestehender Eigenheime und zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der Philadelphia-Region.

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