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Euro-Aktien rutschen ab - Märkte verdauen Draghis Kommentare

Veröffentlicht am 06.03.2015, 09:31
Aktualisiert 06.03.2015, 12:18
© Reuters.  Europäische Aktien im Abwärtstrend

Investing.com - Europäische Aktien erleiden am Freitag einen Kursverlust. Kommentare des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi wirken nach. Aussagen Draghis zufolge wird das Programm zur quantitativen Lockerung mindestens bis September 2016 fortgesetzt.

Im europäischen Morgenhandel rutschte DJ Euro Stoxx 50 um 0,14 Prozent ab, CAC 40 fiel um 0,23 Prozent und der DAX stieg um 0,03 Prozent.

Aktienkurse in Europa wurden unterstützt, nachdem der EZB-Präsident Draghi am Donnerstag bestätigt hatte, dass die Staatsanleihenkäufe im Rahmen des Programms zur quantitativen Lockerung wie geplant am 9. März aufgenommen werden sollen.

Der monatliche Betrag beläuft sich dabei auf 60 Mrd. Euro. Das Programm soll bis September 2016 oder bis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt werden, wenn die EZB eine "nachhaltige Entwicklung" der Inflation hin zur offiziellen Vorgabe von knapp unter 2 Prozent feststellt.

Darüber hinaus hob die Bank ihre Wirtschaftswachstumsprognosen von 1,0 auf 1,5 Prozent an. Die Inflationsprognosen für 2015 wurden jedoch gesenkt, Schätzungen der EZB zufolge bleibt die Inflationsrate unverändert. Zuvor wurde ein Anstieg von 0,7 Prozent vorausgesagt.

Früher am Tag veröffentlichte offizielle Angaben belegten, dass die Industrieproduktion in Deutschland im Januar um 0,6 Prozent gestiegen ist und die Erwartungen von einem Zuwachs um 0,5 Prozent übertroffen hatte. Die Dezemberzahl wurde von ursprünglich 0,1 Prozent auf 1,0 Prozent Anstieg berichtigt.

Finanzwerte handeln uneinheitlich. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) rutschten um 0,35 bzw. 0,33 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) stieg um 0,28 Prozent an und Commerzbank (XETRA:CBKG) ging um 0,59 Prozent zurück.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) rutschte um 0,29 Prozent ab, Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) dagegen stieg um 0,10 Prozent. Banco Santander (MADRID:SAN) verlor 0,06 Prozent und BBVA (MADRID:BBVA) legte 0,18 Prozent zu.

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SCOR SE (PARIS:SCOR) schnellte um 1,95 Prozent nach oben. Berichten zufolge plant Sompo Japan Nipponkoa Holdings Inc. den Kauf eines 15 %-igen Anteils am französischen Versicherungsunternehmen.

In London fiel der rohstofflastige FTSE 100 aufgrund von Verlusten im Bergbausektor um 0,16 Prozent.

Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) rutschte um 0,65 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 0,67 Prozent ab, die Rivalen Anglo American (LONDON:AAL) und Fresnillo (LONDON:FRES) stürzten um 1,35 bzw. 1,36 Prozent ab.

Im Finanzsektor verlaufen die Kurse gemischt. Aktien der HSBC Holdings (LONDON:HSBA) stiegen um 0,08 Prozent und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) legte 0,33 Prozent zu. Barclays (LONDON:BARC) und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) fielen dagegen um 0,11 bzw. 0,69 Prozent.

Aktienmärkte in den USA dürften stabil bleiben. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,01 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,01 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,06 Prozent erwartet.

Im Laufe des Tages veröffentlichen die USA mit Spannung erwartete Regierungsangaben zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft, Arbeitslosenrate und zu Durchschnittseinkommen.

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