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Euro-Aktien steigen nach EZB- und Fed-Protokoll

Veröffentlicht am 09.10.2015, 09:51
Aktualisiert 09.10.2015, 09:51
© Reuters.  Europäische Aktien steigen, EZB-Protokoll unterstützt

Investing.com - Europäische Aktienkurse ziehen am Freitag an. Das Sitzungsprotokoll der Federal Reserve Bank ließ keine Anhaltspunkte auf den Zeitpunkt einer möglichen Zinswende erkennen.

Im europäischen Morgenhandel klettert der DJ Euro Stoxx 50 um 0,65 Prozent hoch, CAC 40 gewinnt 0,74 Prozent dazu und der DAX legt um 0,64 Prozent zu.

Das am Donnerstag veröffentlichte Sitzungsprotokoll der Fed derweil zeigte, dass die heimische Inflationsrate und die Auswirkungen des verlangsamten globalen Wirtschaftswachstums nach wie vor die ausschlaggebenden Faktoren bei einer Zinswende sein werden.

Europäische Aktienkurse werden unterstützt. Im Protokoll der EZB-Septembersitzung hielten die Ratsmitglieder fest, dass die Inflationsrisiken über den Sommer zugenommen haben. Allerdings werde mehr Zeit benötigt, um die Auswirkungen der Marktvolatilität und der konjunkturellen Verlangsamung in China einzuschätzen.

Darüber hinaus bestätigten die Beamten erneut die Bereitschaft der Zentralbank, ihr Konjunkturprogramm bei Notwendigkeit auszuweiten, um den Inflationsrisiken zu begegnen.

Finanzwerte handeln durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 0,75 bzw. 1,13 Prozent, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewannen 0,52 bzw. 1,68 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) stiegen um 0,60 bzw. 0,69 Prozent an, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) gewannen um 1,08 bzw. 1,13 Prozent dazu.

Volkswagen (XETRA:VOWG) trägt mit 3,15 Prozent Anstieg zu Gewinnen bei. Der amerikanische CEO des Unternehmens sagte am Donnerstag vor den Gesetzgebern aus, dass die Manipulation von Emissionstests mithilfe von Software in Dieselautos keine Unternehmensentscheidung gewesen, sondern "auf individueller Ebene" erfolgt sei.

In London legt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,68 Prozent zu, gestützt auf hohe Gewinne im Bergbausektor.

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Bhp Billiton (LONDON:BLT) und Antofagasta (LONDON:ANTO) schnellten beide um 2,71 bzw. um 2,77 Prozent hoch, die Rivalen Anglo American (LONDON:AAL) und Glencore (LONDON:GLEN) stiegen um 3,69 bzw. 6,36 Prozent.

Die Glencore-Aktie stieg an, nachdem das Bergbauunternehmen Pläne zu einer Reduzierung der Zinkproduktion um 500.000 Tonnen bekannt gegeben hatte. Damit sollen die fallenden Rohstoffpreise ausgeglichen werden.

Der Finanzsektor trägt zu Gewinnen bei. Barclays (LONDON:BARC) stieg um 0,27 und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) um 0,31 Prozent. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) gewann 0,39 Prozent dazu. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) jedoch blieb mit einem Anstieg von 0,02 Prozent stabil.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,23 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,27 Prozent fallen. Für Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,32 Prozent erwartet.

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